Fläming 365 kompakt 30. Juli 2022
(Kristin Grünke)
Die Solidarische Landwirtschaft Fläming (SoLaWi) lud auf ihren Acker ein, die Vorzüge der (Un)Kräuter kennenzulernen.
In den Folientunneln wird unterschiedliches Gemüse angebaut.
Die Wildkräuter dürfen ebenfalls wachsen und werden nicht gejätet.
Die Wildkräuter dürfen ebenfalls wachsen und werden nicht gejätet.
Renate Kaßner: „Mir ist es wichtig, auf den Wert der Wildkräuter hinzuweisen.“
Vorstandsmitglied Sheary Bleiberg schnuppert am Heiligen Basilikum.
Interessierte Besucher sammelten fleißig Wildkräuter.
Zwischen den Beeten war die Auswahl groß.
Der Sommerportulak hat eine blutreinigende und magenstärkende Wirkung.
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Das Franzosenkraut enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe als zahlreiche Kulturgemüse und Salate.
Wilde Melde kann als Salat oder als Spinat zubereitet werden.
Dieses Mal wird nicht das Gemüse, sondern das (Un)Kraut geerntet.
Der Feinstrahl hat einen milden Geschmack.
Sauerampfer kann für den Salat, für eine Suppe oder als Pesto zubereitet werden.
Gärtnerin Sabine Michel zeigt einen der 70 Arten des Amaranth. Alle sind glutenfrei.
Der Fuchsschwanz gehört ebenfalls zu den Amaranth-Sorten.
Nach dem Sammeln der Wildkräuter wurden diese zu einem Smoothie zubereitet.
Ratsam ist es, Apfel, Banane oder Gurke für die richtige Konsistenz hinzuzufügen.
Renate Kaßner füllt den Mixer zunächst mit Äpfeln.
Verschiedene Wildkräuter kommen hinzu.
Der Mixer ist voll.
Ein paar Minuten mixen und schon …
…ist er fertig, der gesunde Smoothie.