Fläming 365 kompakt 12. September 2022
(Kristin Grünke)
Vor dem Eingang steht das alte Backhaus, dessen Ofen leider nicht mehr funktionstüchtig ist.
Auf dem Vorhof steht die außergewöhnliche Scheune aus Feldsteinen und einem Bohlenbinderdach.
Die Treppe zum Brunnen und Eiskeller ist derzeit gesperrt und wird neu errichtet.
Die Außenmauern sind bis zu 1,80m dick.
Durch das Torhaus gelangt man in den ca. 1200qm großen Innenhof.
Ein Käfig für einen Raben...
..und ein Käfig für einen Menschen.
Die Fanfare kündigte früher Freunde und Feinde an.
Mit Tierhörnern wurden Botschaften über weite Strecken verkündet.
Der Rittersaal war früher ein Pferdestall.
Schwere Vorhänge, ...
... Kronleuchter an der Decke...
..Helme und Schilde von Rittern versetzten die Besucher zurück in die Vergangenheit.
Und überall taucht der Rabe auf.
Verschiedene Dudelsäcke spielte Ralf Rabe vor.
Und alle klangen sehr verschieden.
Ralf Rabe spielt auf einem Krummhorn.
Das Gefängnis mit Folterinstrumenten erfreute sich großer Beliebtheit.
Der Stuhl mit spitzen Nägeln auf Sitzfläche und Lehne.
Die Streckbank
Eine große Zange
Der Pranger
Der Spioneneingang ist meterhoch und kann nur durch eine Leiter erreicht werden.
Der Aborterker befindet sich gleich daneben.
Sagen über Kobolde und Burggeister gibt es einige.
Unbekannte Klänge ertönten aus der Maultrommel.
Verschiedene Flöten spielte Ralf Rabe vor.
Überraschenderweise kann er auch drei Flöten gleichzeitig spielen.
Nein, mit den Ohren klappt es nicht.
Es geht steil bergab. Die Burg steht auf dem Steilen Hagen, 153m hoch.
Für einen weiteren Taler durfte der Bergfried bestiegen werden.