Fläming 365 kompakt 2. September 2021
(Eva Loth)
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Dieser Pilz hat schon so manches Pilzgericht verdorben, der Gallenröhrling. Er sieht aus wie ein Steinpilz, aber seine Röhren sind rosa angehaucht. Zur Not hilft eine Geschmacksprobe.
Die Ziegenlippe und der Rotfußröhrling sind häufige Waldpilze. Als Mischpilz absolut geeignet, aber leider häufig madig.
Ihn riecht man schon von Weitem, die Stinkmorchel. Er ist ungenießbar, aber manche graben das „Hexenei“ aus dem Boden und essen es.
Oft findet man diese flaschenförmigen Gebilde an Wiesen- und Wegrändern. Und ja, die Stäublinge sind essbar, solange ihr Fleisch weiß ist.
Maronen gehören zu den beliebtesten Speisepilzen. Ab September kann man sie finden. Je nach Standort variiert ihr Aussehen.
Im Laub an Wegrändern und unter Laubbäumen findet man im Spätherbst den violetten Rötelritterling. Er ist essbar, das ist aber wegen des leicht parfümartigen Geruchs und Geschmack nicht jedermanns Sache.