Herrliche Dinge aus Glas konnte man auf den Glastagen in Wiesenburg bewundern. Die Gäste staunten nicht nur, sondern kauften auch fleißig ein
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Neun Glaskünstler zeigten ihre Werke in der Alten Schule in Wiesenburg.
Besonders beliebt waren Dekorationen und Schmuck.
Faszinierend fanden viele die Lampen des dänischen Glasmachers Jens Kondrup.
Den Künstlern wurden auch viele Fragen gestellt.
Stefanie Seelbinder aus Berlin hat sich auf die kleinen Dinge spezialisiert.
Da staunte man nicht schlecht, was alles aus Glas entstehen kann.
Für solche Miniaturen braucht man ein ruhiges Händchen und viel Fingerspitzengefühl.
Glasmurmeln und auch Gläser wurden extra für die Zuschauer hergestellt, damit diese den Vorgang genau sehen konnten.
Jens Kondrup stellte ein Weinglas her.
Sabine Frank erklärte die Herstellung von Glaskugeln mit Blütenmotiven.
Diese werden von innen her aufgebaut. Auf einen mit Trennmittel beschichteten Metallstab werden nach und nach die gewünschten Farbschichten aufgetragen.
Dann werden kleine Farbkügelchen aufgebracht.
Anschließend werden kleine Dellen eingestochen, um die Oberfläche in die Tiefe zu ziehen.
Zum Schluss wird die Kugel mit durchsichtigem Glas sozusagen versiegelt.
Zwischendurch muss die zukünftige Kugel immer wieder erhitzt werden.
Solche wunderschönen Schmuckstücke fertigt Sabine Frank an.
So konnten die Besucher einmal sehen, wie viel Arbeit in Glaskunst steckt und bekommen deutlich mehr Verständnis für die Verkaufspreise.
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