Fläming 365 kompakt 31. Mai 2021
Gottesdienst an der Borner Bockwindmühle
(Eva Loth)
Zwei Wege führen zur Borner Bockwindmühle hinauf, aus Südwest und aus Nordost.
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Mit diesem schweren Balken kann man die Mühle in den Wind drehen.
Das obere Fenster ist geöffnet und ein Mehlsack hängt heraus: In Borne heißt das, der Müller ist zu Hause.
Das Müllerehepaar Ina und Paul Hänsch bietet bei Veranstaltungen frisch gemahlenes Mehl und selbst gebackenen Triticale-Kekse an.
Das Mehl ist wirklich Bio und ohne Zusätze und für 1 Euro je 500 Gramm zu haben.
Im Innenraum liegt ein Gästebuch aus. Und man kann sich über Getreidesorten informieren.
Gern erklärt Ina Hänsch, was es so alles an Korn gibt.
Über eine steile Stiege geht es nach oben zum Mühlrad.
Das Mühlrad sieht schon gewaltig aus, wenn man davor steht.
Auch dieser alte Walzstuhl ist zu bewundern.
Von oben hat man einen herrlichen Ausblick über die Landschaft.
An der Eingangstür hängt der Müllergruß.
Zum Mühlen-gottesdienst haben sich viele ein Plätzchen an der Sonne gesucht.
Viele der Besucher kamen bei diesem schönen Wetter mit dem Rad.
Die Mühle eignet sich auch sonst als Ausflugsziel, Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.
Zum Mühlen-gottesdienst hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von den Bad Belziger Turmbläsern.
Vikar Lars Städter hielt eine einfühlsame Predigt über die grüne Jahreszeit.
Sogar das Kreuz als Symbol der Christen war ganz Natur.
Pfarrerin Christiane Moldenhauer war diese Mal selbst Gast und konnte einfach nur mitsingen.
Nach dem Gottesdienst machten viele noch Kaffeepause an der Mühle.
Zum Abschluss griffen viele dann bei Mehl und Keksen zu.
Just an diesem Tag machten auch die Pferde die ersten Schritte auf den Trockenrasen.
Die Borner Mühle ist immer einen Besuch wert.
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