Richtkrone beim 1. Niemegker Pfahlbau

Heute wurde die Richtkrone beim ersten Niemegker Pfahlbau in der Großstraße aufgezogen. Die Zimmerleute sind heute mit dem Dachstuhl fertig geworden. “Das Richtfest wird nachgeholt, weil mein Freund verhindert ist”, erzählte Fabienne wendt. Sie und ihr Freund sind die Bauherren des Wohn- und Geschäftshauses, in dem einmal das Niemegker Nasenfahrrad einziehen soll. Eine zweite Richtkrone ist auch auf dem Neubau des Wohn- und Geschäftshauses an der Ringstraße zu sehen. Beiden Bauherren weiterhin viel Glück!

Der Niemegker Pfahlbau in der Großstraße ist ein Novum. Unseres Wissens wurde noch nie in der 857-jährigen Geschichte von Niemegk ein Pfahlbau errichtet. Die Bauaufsicht des Landkreises hat den Bauherren auferlegt, dass das Wohn- und Geschäftshaus auf 18 Betonpfählen zu gründen, weil der Grund und Boden nicht stabil genug sein soll, wenn ein herkömmliches Fundament gewählt werden würde.

Den Anwohnern der Großstraße fallen da die Forderungen von Helmut Grünthal und seinen Mitstreitern ein, die vor Jahren für LKW-Tempo-Limits kämpften, weil die Häuser für den heutigen Schwerlastverkehr unzureichend gegründet sind. Grünthal kämpfte gegen Windmühlen. Er erreichte nur einen faulen Kompromiss bei der Verkehrsbehörde des Landkreises – Tempo 30´für Lastwagen von 22 bis 6 Uhr. Das Tempogebot wurde noch nie kontrolliert, heißt es.

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