Schlalach. Beim Pfingsdings-Festival am Pfingstsonntag in dem kleinen Vierseitenhof in der Schlalacher Mittelstraße 12 herrscht eine familiär lockere Atmosphäre. Vor allem Treuenbrietzener und Schlalacher schauen vorbei, aber auch so mancher Berliner und Potsdamer. Pfingsdings ist zu einer Institution für eine Mischung aus hausgemachter und professioneller Kunst geworden.
Als erstes trat der MUH-si-Chor unter Leitung der gelernten Kirchenmusikerin und Schauspielerin Irma Heistermann aus Bardenitz auf, unter anderem mit der Schlalach-Hymne. Ebenso begeisterten Michael Zackor und Erik Näthe. Mario Weber und Rotraut Hellhake trugen Kurzgeschichten vor, Erik Näthe. Außerdem konnte auftreten, wer immer Lust und Laune dazu verspürte. Es gibt Kaffee und Kuche, Bier und Weinschorle sowie Gegrilltes und viel Unterhaltung. Mit Freitags bei Gabi klang der wunderbare Pfingstsonntag aus.
Organisiert wird das Festival seit 2012 vom Musik- und Kunstverein Schlalach (MUKS). Zunächst waren es vor allem Berliner Freunde von Gaby Amann und Gerald Klein. Heute machen vor allem Schlalacher und Treuenbrietzener mit. Immerhin 38 Mitglieder hat der Verein. Pfingsdings heißt das Festival, weil man während der ersten Planungen immer nur vom Pfingsdings geredet hatte. Außerdem prägt sich der Termin gleich mit ein. „Das ist ein Vereinsfest, wichtig ist uns aber auch der Begriff Festival“, erzählt Initiatorin Amann und erklärt:
„Darum geht es uns, Kultur live vorzutragen und zu erleben.“
Neben eignen Auftritten und denen geladener Gruppen besteht immer wieder die Möglichkeit, selbst auf die Bühne zu gehen. Das kann Musik sein, aber auch ein Gedicht oder Comedy.
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