Niemegker Narrenpredigt 2020, Niemegk

Die gereimte Niemegker Narrenpredigt 2020: “Was glaubst du denn?”

Niemegk. Bereits zum siebenten Mal gab es am letzten Sonntag in der St. Johannis Kirche eine gereimte Narrenpredigt. Auch in diesem Jahr ging es um die Geschichte des fiktiven Niemegker Ehepaares Heinz und Hilde, das sich mit der Frage beschäftigte:

“Was glaubst du denn?”

Die Kirche war nicht ganz voll, aber zur Freude von Pfarrer Daniel Geißler sehr gut gefüllt. Für die, die gekommen waren, hatte es sich gelohnt, egal welchen Glaubens sie sind. Unter den Zuhörern waren selbstverständlich auch einige Narren vom Niemegker Carnevalsclub – mit Narrenkappe. Gern durfte bei der humorvollen, in einen normalen Gottesdienst eingebetteten Predigt gelacht werden.

Vielen Dank an Pfarrer Geißler für die Überlassung seiner Predigt:

Narrenpredigt 2020

Ich glaube; Hilf meinem Unglauben! Markus 9,24

Gnade sei mit euch und Frieden von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus.

Liebe Gemeinde,

Was glaubst du denn?
Das ist heute Thema,
was anderes wäre vielleicht angenehmer
Doch dann hab ich mir gedacht
In der Kirche ist es angebracht.
Ich freuen mich dass ihr trotz verschlafener Minen
Heute wieder so zahlreich seid erschienen.
Bei dem ein oder anderen hat ich schon Zweifel gehegt,
ob der herkommt oder wieder ins Bettchen sich legt.
Ich glaube, der ein oder andre hatte ne recht lange Nacht
Und hat auch mehr getrunken als angebracht.
Schau ich mich in der Runde um
Ein gut gemischtes Publikum
Ich sehe die Frommen
Die vor allem gekommen
Um vor den heutigen Werken
Ihren Glauben zu stärken.
Mancher ist nur aus Neugier
Hier.
Und auch so mancher Atheist
Der sich fragt, ob er hier richtig ist.
Oder sich doch lieber gleich wieder ver-drückt
Bevor der Pfarrer ihm zu dicht auf die Pelle rückt.

Jetzt sitzt ihr alle so bunt gemischt hier
Und ich frag mich: Woran glaubt ihr?
Manch einer glaubt und wohl zu recht.
Das letzte Bier gestern, das war wohl schlecht.
Beim Glauben scheiden sich die Geister,
mancher glaubt, Schalke wird niemals Deutscher Meister.
Mancher glaubt an die Liebe,
mancher das er irgend etwas verpasst,
mancher glaubt er sei das Geschenk an die Menschheit
mancher glaubt er sei nur eine Last.

Eine Glaubensdefinition
Gibt es schon
In der Bibel, wie so oft:
Glaube ist eine feste Zuversicht
Auf dass, was man hofft,
und zugleich ein Zweifelnicht
an dem
was unsere Augen nicht wahrnehm.

Glauben heißt einer Sache fest zu vertraun
Und seit jeher werden weltweit die Köppe eingehaun,
Nur weil der andere etwas anderes glaubt,
bei uns ist nun durch das Grundgesetz erlaubt
dass ein jeder glauben darf, was er will
und das ist schon ganz schön viel.
Doch das Konfliktpotential liegt auf der Hand
Was ich glaube, das hab ich als Wahrheit erkannt.
Wenn da jemand dran rüttelt und sei es nur sachte
Dann geht es schließlich ans Eingemachte.
Und wenn für mich etwas wahr ist, dann ist schwer zu verstehn,
Warum andre die Sache ganz anders sehn.
Warum läßt sich der andere denn nicht darauf ein
Wie kann man denn nur so – ungläubig – sein?

Beim Lachen schließlich einigen sich der Christ
Und ebenso der Humorist.
Was uns verbindet und nicht trennt,
ist der Glaube an das Happy End.
Für Freude ist es nie zu spät
Weil da immer noch was geht.
Wir glauben beide das nichts in dieser Welt
Für immer uns Angst macht und gefangen hält,
Und, dass der Mensch Dummes und Böses tut
Ändert nicht, dass wir uns sicher sind,
dass alles ein gutes Ende find,
Drum lachen wir frei kaputt
Jede noch so bedrohliche Macht
Denn wer zuletzt lacht, am besten lacht.

Es zählt zu GOTTES schönsten Gaben
Das Lachen! Denn es macht uns reich!
Wir Menschen dürfen Freude haben!
und Freude geben auch zugleich.

Es ist nicht jedes Menschen Sache
zum Karneval als Narr zu gehn.
Doch dass der Mensch auch gern mal lache
Wird sicher jedermann verstehn.

Es haben schon die Missionare
Vor 1000 Jahren hier erkannt
Die Botschaft ist nur dann das Wahre
Wenn sie von Freude ist umspannt.

Das Evangelium wortwörtlich übersetzt
bedeutet schließlich Frohe Kunde
Und aus dem Grunde will ich jetzt
die Freude des Herrn in unserer Runde.

Der berühmteste Zweifler in der Bibel ist Thomas
Er wird auch der ungläubige Thomas genannt.
Der sagte: Auferstehung der Toten ist mir zu krass
Das glaub ich erst wenn ichs sehe und berühr Jesu Hand.
Und so kam der Auferstandene und streckte
Ihm die Hand entgegen in der der Nagel einst steckte.
Und dann sagte er bevor sie wieder auseinander gehen
Selig sind die die Glauben können, ohne zu sehen.

Das fällt vielen schwer,
ich höre das sehr
oft ich glaube nur
an reales, wie die Natur.
Ich glaube nur was meine Augen erblicken
Und nicht, was mir andre als Wahrheit verticken.
Das ist recht schwer, denn auch der Anschein kann trügen
Und auch unsere Sinne können uns belügen.
Das was unsere Augen sehen
Ist die Sonne täglich auf- und untergehen.
Doch die Sonne wandert nicht sondern steht
Es ist unsere Erde die sich dreht.
Dessen ist, denk ich jeder von uns gewiss,
obwohl uns das nur erzählt worden is.

Glauben heißt vertrauen,
als wahr anerkennen
und ich glaub keiner könnt durchs Leben rennen,
ohne etwas zu haben worauf er könnt bauen.
Ein Dilemma, das ein jeder kennt.
Mein Handeln braucht ein Fundament.
Und weil unser Wissen stets an Grenzen stößt,
was verwirrend sein kann oder Angst einflößt
Braucht jeder Dinge an die er glaubt
Und wird schlecht gelaunt, wenn ihn das jemand raubt.

Was ist wahr?
Fake-News heißt das Wort der Stunde
Und dabei geht es im Grunde
Um die gefährliche Erscheinung
Nichts sei mehr wahr, alles bloß Meinung.
Gleichzeit wird dem anderen unterstellt
Er drehe die Wahrheit wie es ihm gefällt.
Mit Fakten soll man uns verschonen,
wichtiger sind Emotionen.
Gefühle sind zwar immer echt,
doch als Maßstab eher schlecht,
denn sie sind recht leicht zu lenken,
und damit auch unser Denken.
Wenn einer sagt, ich hab die Wahrheit
Bitte gebt mir mehr Macht
Glaub ich hier sind berechtigte Zweifel angebracht.

Über Jahrhunderte hatte der Zweifel
Keinen guten Ruf
Denn ihn schicke der Teufel
Während Glauben uns hilft, Vertrauen zu stärken
Sorgt der Zweifel mit seinen Werken
Nur dazu das Vertrauen zur Ordnung zu zerstören
So war es zu hören.
Im Wort „Zweifel“ ist übrigens
Ich spiel jetzt den Klugen und Alten
Wie ihr ahnt das Zahlwörtchen zwei enthalten.
Es heißt das Wort in veränderter Gestalt
Darum auch „der Zwiespalt“.
Und beschreibt das Hin und Hergerissen sein,
zwischen „Das ist wahr“ oder „eher nein“.

Luther sagte zum täglichen Leben als Christ,
immer notwendig die Anfechtung ist.
Er fand Zweifel richtig,
denn ohne wüßte ich ich nie, was mir wichtig.
Wenn ich warten sollte, bis mein Glaube unerschütterlich wär,
die Kirchen wärn leer.
Der Mensch sei, sagt Luther, immer eingedenk
Der Glaube an Gott, das ist Gottes Geschenk.
Zu erkennen: Das kann ich nicht selber machen,
darin liegt die Stärke, von uns Schwachen.

Die Aufklärung schließlich war der Beginn
Des Zweifels als Grundlage für Erkenntnisgewinn.
Sie sagte, die Wahrheit kommt nur zu Tage
Wenn ich auch alles hinterfrage.
Und jedes Dogma zurecht zerfällt,
wenn es einem Zweifel nicht standhält.

„Ich glaube. Hilf meinem Unglauben!“
Ein Satz aus dem neuen Testament,
der wie es scheint
zwischen Glauben und Zweifel kaum trennt.
Sondern die Gegensätze miteinander vereint.
Es handelt sich hier um einen Schrei
Und da ist nicht nur Zweifel sondern Verzweiflung bei.
Der Sohn des Schreienden hat Epilepsi
Von einem Dämon besessen, ist er, sagen sie.
Der Mann der hier sein Kind gebracht
Hat schon so manches mitgemacht.
Seit Jahren bangt er um das Leben des Kindes
Und weil keiner recht helfen kann, sagt er sich mindes-
Tens versuchen will ich mein Glück
Bei diesen Heilern aus Galiläa
Gerade kommt Jesus zurück
Als die Jünger beim Versuche zu heilen versagen
Beginnt der Dämon wieder den Knaben zu plagen.
Jesus sagt zu dem Vater, dass wer Gott vertraut
Dem sind doch alle Dinge möglich.
Da wird der Vater plötzlich laut.
Er schreit: Ja, das versuche ich ja täglich,
doch weißt du wie schwer das fällt,
sagt er Jesus ins Gesicht,
Wenn alles in meiner Welt
So sehr dagegen spricht.
Hier heuchelt keiner Glaubensstärke
Und trotzdem versetzt er damit Berge
Weil er zugibt, dass wir auf Hilfe angewiesen sind
Besiegt Jesus den Dämon und heil wird das Kind.

Berge versetzen im kleineren Rahmen
Können auch Niemegker Männer auf Wunsch Ihrer Damen
Bei Heinz und Hilde gleich hinter
der Eingangstür steht immer bereit
Eine große Schneeschaufel für den Fall dass im Winter
Es plötzlich einmal sehr kräftig schneit.
Dann wird nur gewartet, bis man hört Kratzgeräuche
Dann fängt schon Hilde an Heinz zu scheuche.
„Hörst du, unser Nachbar ist schon draußen und schiebt
Jetzt schnell raus mit dir, was solln die sonst von uns sagen.“
Und Heinz, weil er seine Frau und seine Ruhe liebt.
Geht raus in die Kälte um sich abzuplagen.
Das Spiel funktioniert immer: Nachts um 11 oder früh um 7
Sobald einer anfängt
Und sich anstrengt
Sieht man gleich die ganze Nachbarschaft schieben.
Und Hilde schaut von drinnen ergötzt
Wie ihr starker Held für sie Schneeberge versetzt.

Inzwischen hängen an der Schaufel Spinnweben
Und Heinz sagt, „ich glaube: Schnee wird’s nicht mehr geben.“
Doch Hilde sagt „ich möchte so gern weiße Pracht.
Drum habe ich an unseren Hochzeitstag gedacht.“
„O Mist, ist der heute?“ Fragt Heinz entsetzt
„Ich habs nicht vergessen, muß nur den Strauß schnell abholen.“
„Nein erst in drei Wochen“ entgegnet Hilde verletzt
„Sag mal Heinz willst du mich etwa verkohlen?
Ich hab mir nämlich letzte Nacht
Für unseren Tag was Besondres gedacht.
Ich dachte mir Hey, was soll der Geiz
Wir fahrn in den Skiurlaub in die Schweiz.“
Da merkte Heinz mit großem Entsetzen
Hilde will ihn in die Berge versetzen.
„Ich kann gar nicht Skifahrn“ sagt er im wimmernden Ton.
„Ach Heinz,“ sagt sie, „glaub mir, das lernst du schon.“
„Wär in meinem Alter nicht mehr Ruhe angebracht.“
„Das, mein Lieber hast du dir so gedacht.
Du wirst 65 in diesem Jahr
Da freu ich mich schon lang drauf
Denn dann fahr
Ich mit dir endlich kreuz und quer durchs Land.
Und los geht’s jetzt mit Skilanglauf.
So genießt man nämlich den Ruhestand.“

„Warum ist euer Hochzeitstag eigentlich mitten im Winter?“
Fragten vor ein paar Jahren mal erstaunt ihre Kinder.
„Wär nicht besser im Sommer oder wenigstens Mai
Wegen dem Wetter und ganzen Feierei?“
„Dann denk mal scharf nach Großer, weil du scheinbar vergißt,
Das 5 Monate später dein Geburtstag ist.
Und wir haben damals einfach gewollt,
dass keiner was Komisches sagen sollt.
Wir waren verliebt und wir standen dazu
Aber irgendwie wollten wir auch unsre Ruh.
So ist das immer wieder im Leben,
manchmal ist es leichter nachzugeben.“
Und so denkt Heinz zurück wie sie in all den Jahren
Manchmal mutig manchmal feige waren.
Sie wollten in der Kirche heiraten wegen dem Segen,
drum ließ Hilde sich taufen obwohl ihre Eltern dagegen
Und gemeinsam standen sie durch das Theater
Damals mit ihrem Vater.
Doch als später die Taufe des jüngsten anstand
Und Heinzes Parteisekretär im Kombinat
Kam mit der Beförderung in der Hand
Wofür er nur um eines bat.
So fand die Taufe dann doch nicht statt.
Heinz und Hilde kamen darüber ins Streiten.
„Der Junge soll sich wenn er groß ist selber entscheiden.“
War der Glaube zu schwach, die Angst zu groß?
Zur Kirche ging man ja Weihnachten bloß.
So war es, dass es im Auf und im Ab
Ihrer gemeinsamen Jahre Momente gab
Wo sie spürten Gott trägt uns und ist uns ganz nah
Manchmal verzweifelt fragten: Ist er wirklich noch da?
Der Glaube als Felsen auf den man baut
Oder als ein Gebirge, dass man nicht durchschaut?
Die schwersten Stunden waren vor ein paar Jahren
Da hatte Heinz plötzlich erfahren
Das der Klaus, den er seit der Schulzeit kannte
Und einen seiner besten Freunde nannte
Auf Arbeit Kumpel im Urlaub mit ihm Zelten
Der tat alles an die Stasi melden
Der Klaus war ein IM und als er das erfahren,
kriegt er mit, die Hilde wußte es schon seit Jahren.
Kurz nach der Wende hatte sie es gelesen
Und war dann doch nicht stark genug gewesen
Es Heinz zu erzählen
Das begann ihn zu quälen,
„Glauben heißt doch Vertrauen
Und du lügst mir ins Gesicht?“
Und Hilde sagte „Heinz,
Das wollte ich nicht.“
Das brauchte zum Heilen seine Zeit.
Und heute nun, sieh da, es schneit.
Während es in Niemegk nieselt
In den Alpen Schnee nieder rieselt.
Auf Skiern gleiten durch den Tann
die Hilde, hinterher ihr Mann.
Selbst nach 10 Tagen Skilanglaufen
Hört man Heinz noch immer schnaufen.
Und weil jede Kurve ihn niederreißt
Ist seine Kleidung durchnässt und die Nase vereist.
Die Skibaude ist stets sein Trost
Mit Jagertee gegen den Frost.
Hilde läßt sich nicht verdrießen
den schönen Ausblick zu genießen.
„Da, die schneebedeckten Alpengipfel
Dort die verschneiten Baumeswipfel
Ach wie romantisch“ schwärmt sie
„Heinz, komm, schau“
Und Heinz sagt: „Au.“
„Na los, komm hoch“
„Hilde, kann ich nicht.“
„Und ich dich nicht heben, bei deinem Gewicht.
Heinz los sei ein Mann, und stell dich doch nicht so an.“
„Hilde, das tut wirklich ziemlich doll weh.“
„O Heinz, wenn ich das richtig seh,
dann hast du den Fuß dir irgendwie verdreht,
weil das hier auch ganz komisch absteht.
Ach, Heinz, was hast du denn da bloß gemacht.
Wir sind hier alleine und bald wird es Nacht.“
Sie versuchen zu gehen doch es ist aussichtslos.
Heinz ist für Hilde leider zu schwer.
Hilfe holen mit dem Handy – Der Akku ist leer.
Die Zeit verstreicht und die Panik wird groß.
Am liebsten will Hilde laut um Hilfe schrein,
doch ihr Verstand sagt ihr: Nein.
Weil da doch ein Warnschild war
Mit Lawinengefahr.
Und weil Heinz nicht will, das sie ihn hier zurück läßt
warten sie gemeinsam und halten sich fest
Erst weinen sie und dann
Fängt Hilde auf einmal zu beten an.
Es ist schwer zu sagen wie lange beiden dort fror,
es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor.
Irgendwann kamen Leute, riefen Hilfe und zum Glück,
sind sie inzwischen im Hotel zurück.
Der Fuß ist in Gips, Stube warm, draußen Winter
Und auf dem Handy Hochzeitstagsgrüße der Kinder.
Versetzte Berge, wird ihnen bewußt,
das ist oft der Stein, der uns liegt auf der Brust.

„Ich glaube; Hilf meinem Unglauben.“
Ich will mir an dieser Stelle erlauben,
zu behaupten, dieser Satz
ist ein Schatz.
Die Bibel wäre ärmer ohne ihn,
denn selten wurde so ehrlich geschrien.
Ich bin nie so stark wie ich sein will und doch,
selbst wenn ich falle in ein dunkles Loch
dieser Satz unterstreicht:
Jesus sagt: Dein Glaube reicht!
Und wenn ich merke:
An Gott zu glauben fällt mir schwer.
Dann glaubt er an dich umso mehr.

Ihr Lieben, Genießt das Schöne, pflegt das Lachen!
Vertraut auf CHRISTUS, unser Licht!
Bewahrt den Mut bei schweren Sachen
Mit Glauben, Humor und Zuversicht.
So mögen wir für CHRISTUS streiten
Und dienen mit Humor und Schwung.
Der HERR uns möge stets begleiten
Beim Lachen als Verkündigung.

Der VATER, unser Schutz und Hüter,
Und unser Licht und Freudenstern,
Bewahre unsere Gemüter
In CHRISTUS JESUS, unserm HERRN. Amen.

Schon Paulus schrieb an die Apachen:
Ihr sollt nicht nach der Predigt klatschen.
Was ich hier rede, tu und lehre,
das sei nicht mir sondern dem Herrn zur Ehre.
Nun laßt uns singen voller Freude
„Ich möchte Glauben haben“
Auf dem Liedblatt, erste Seite.
Dabei werden gesammelt die Gaben.
Heute bestimmt für das größte Instrument
Das unser ganzer Landkreis kennt.
Gebt für unsre Orgel
Letzter Bauabschnitt
Und nächsten Sommer ist sie dann fertig und fit.
Reichlich Spenden schon zusammen kamen
Der Herr segne Geber und Gabe, Amen.

Niemegker Narrenpredigt 2020, Niemegk

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