Reetz. Die Trockenheit der vergangenen Jahre hatte überall Auswirkungen. Auch für die Pflanzen vor der Reetzer Heimatstube. Bereits vor zwei Jahren wurde dort durch den Dorfverein und engagierte Einwohner Geranium gepflanzt. Trotz regelmäßigem Gießen haben viele der Pflanzen die Dürre nicht überlebt.
Am vergangenen Samstag fand nun eine Neupflanzung statt. Vereinsvorsitzende Eva Loth hatte sich im Vorfeld mit Anett Blasche, Inhaberin der Gärtnerei Köhler in Reetzerhütten, beraten, welche Pflanzen geeignet wären. Diese empfahl verschiedene Arten Fette Henne und Hauswurz. Die Gemeinde Wiesenburg/Mark übernahm die Finanzierung der Pflanzen.
Neun Reetzerinnen rückten also mit Schippen und Hacken an, um die Fläche neu zu gestalten. Die noch verbliebenen Geraniumpflanzen wurden umgesetzt und die frei werdende Fläche neu bepflanzt. Dank einer Nachbarin konnten die Pflanzen auch kräftig angegossen werden und werden durch sie und eine Anwohnerin auch weiter mit Wasser versorgt. Um aber den Boden erst einmal richtig zu durchfeuchten, wird der Ortsvorstand die Freiwillige Feuerwehr bitten, die Neuanpflanzungen einmal kräftig zu begießen. Und dann sieht es, wenn die Pflanzen angewachsen und sich entwickelt haben, endlich wieder schön aus.
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