Wiesenburg. In vier Wochen ist es soweit, dann findet am 8. Mai in Wiesenburg endlich wieder ein Blumenmarkt statt. Wegen Corona ist dieser zwei Jahre lang ausgefallen. Und diesmal ist es sogar ein Jubiläum, das 20.. „Deshalb soll es auch diesmal etwas anders sein“, sagt Julia Pfeiffer von der Gemeinde Wiesenburg/Mark, „es wird ein größeres Angebot werden.“ So gibt es nicht nur Aktivitäten auf dem Goetheplatz selbst, sondern in der ganzen Umgebung des Schlosses. „Wir liegen gut im Plan“, bestätigt auch Nancy Fröhlich, “mit Händlern sind wir gut ausgestattet.“
Neben dem typischen Blumenmarkt, auf den sich schon alle Hobbygärtner freuen, können sich alle Kunstfreunde auf dem Schlosshof umsehen. Dort ist ein kleiner Handwerkerhof geplant. Angeboten wird Kunsthandwerk und Regionales. Der Mehrgenerationenplatz wird sich in ein Paradies für Familien verwandeln. „Wir haben uns wegen der Coronalage bewusst für etwas mehr Platz entschieden“, so Julia Pfeiffer. Neu außerdem, vom Bahnhof Wiesenburg wird es einen kostenlosen Busshuttle geben. So können die Gäste auch bequem mit dem Zug anreisen. Auch die Umwelt soll nicht außer Acht gelassen werden. Deshalb werden Besucher gebeten, sich Beutel und Taschen für ihre Pflanzen mitzubringen. Die Händler werden auf eine umweltfreundliche Verpackung achten.
Parkleiter Ulrich Jarke wird eine Führung durch den Park anbieten. Bereits jetzt wird ein Name für eine neue Rhododendronsorte gesucht – ähnlich wie damals für das Wiesenburger Parkprinzesschen, eine Rose. Ulrich Jarke ist gerade am züchten. Auf dem Blumenmarkt wird eine Box für Namensvorschläge stehen.
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