Görzke, Töpfermarkt Görzke

Görzke: Endlich wieder Töpfermarkt

Görzke. Schöner hätte die Neuauflage der Görzker Töpfermarktes nach Corona nicht sein können. Das Wetter war wirklich österlich schön, und so kamen wieder Besucher aus nah und fern in den Handwerkerort. Töpfermeister Peter Ludwig, der zu den Organisatoren gehört, strahlte übers ganze Gesicht. „Es ist ein Erfolg auf der ganzen Linie“, freute er sich, „die Leute waren begeistert, dass der Markt wieder in dieser Form stattfindet.“ Immerhin ist der letzte, der so von statten ging, schon drei Jahre her.

Görzke, Töpfermarkt Görzke

76 Werkstätten aus ganz Deutschland, von Mecklenburg bis Baden-Württemberg, präsentierten ihre Arbeiten in den unterschiedlichsten Facetten. Dabei gab es nicht nur Gebrauchskeramik in den typischen blauen und grünen Musterungen, sondern auch viel Buntes. Da wurde jeder fündig. Viele der Händler hatten sich mit ihren Produkten zusätzlich auf Ostern und den Frühling eingestellt. So gab es bunte Eierbecher und auch Dekorationen in aller Form für Haus und Garten. Und das in allen Farben, die die Palette hergibt.

Auf der gesamten Breiten Straße bis hin zum Handwerkerhof herrschte reges Markttreiben. Vor dem Hofeingang konnten sich dann alle stärken, denn dort hatten die Versorger ihre Stände aufgebaut. Und dort hatte sich auch der Osterhase eingefunden. Obwohl, der hatte diesmal seine Frau geschickt. Franziska war in das Kostüm geschlüpft und kam dabei in der Sonne ganz schön ins Schwitzen. Frau Osterhase hatte eine Eiertrudelbahn dabei, die den Kindern riesigen Spaß machte. Und es gab natürlich auch kleine Preise zu gewinnen.

Görzke, Töpfermarkt Görzke
Eiertrudeln bei Osterhäsin Franziska

Auf dem Hof selbst präsentierten sich andere Handwerker. Der Korbflechter durfte nicht fehlen, ebenso der Kerzenzieher Klaus-Peter Klenke aus Reetzerhütten. Er nutze die Gelegenheit zum Verkauf, denn wegen der Bauarbeiten an der B246 läuft es gerade nicht so gut. Obwohl die Zufahrt bis zur Kerzenfabrik und auch zur Gärtnerei gewährleistet ist. Und wer nach Einkauf und kulinarischer Stärkung noch nicht genug hatte – die Museen auf dem Handwerkerhof hatten geöffnet. Dort bekommt  man auch sonst zu den Öffnungszeiten einen Einblick in frühere Zeiten, sei es im Puppen- oder Stärkemuseum oder in der forstlichen Abteilung. Für alle Osterausflügler hat sich der Tag schon wegen des schönen Wetters gelohnt. Und wer dann noch Ergänzendes zu seinem Tongeschirr fand, fühlte sich wie der Osterhase selbst.

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