Wiesenburg: Neues Gartenprojekt bei Christian Höhne

Wiesenburg. Für die nächsten Jahre hat sich Christian Höhne eine Menge vorgenommen. Der Hobbygärtner hat zusätzlich zu seinem eh schon großen Garten noch einmal 2500 m² direkt nebenan dazu gekauft. Diese Fläche will nun gestaltet werden.

„Das geht aber diesmal eher in Richtung Arboretum“, verrät er, „das ist dann nicht so pflegeintensiv.“ Ein Arboretum ist eine Sammlung verschiedenartiger, oft auch exotischer, Gehölze. Ein botanischer Garten kann zum Beispiel so einer sein. Aber natürlich wird es auch etwas Blühendes geben. „Man muss es ja am Ende auch schaffen“, so Christian Höhne.

Christian Höhne
Christian Höhne

Die ersten Pflanzen und Stauden, die aus dem bisherigen Garten heraus mussten, hat er schon mal eingesetzt, wenn auch noch nicht an Ort und Stelle. Erst einmal muss das Gelände eingezäunt werden, damit die Pflanzen Schutz vor vierbeinigen Besuchern wie Rehen oder Wildschweinen haben. „Manchmal haben wir auf der Fläche aber auch zweibeinige Besucher“, schmunzelt Höhne, denn die Strecke wird oft auch als Abkürzung genutzt. Als Windschutz will er, wie auch schon im ersten Garten, eine Hainbuchenhecke pflanzen.

Christian Höhne beteiligt sich regelmäßig an den Aktionen der offenen Gärten. In den vergangenen Jahren hat er auch die im Hohen Fläming organisiert. Leider ist diese Aktion seit seinem Rückzug eingeschlafen, weil sich niemand anderes den Hut aufgesetzt hat. Denn es ist schon ein erheblicher organisatorischer Aufwand, so etwas auf die Beine zu stellen.

Jetzt beteiligt sich Christian Höhne an der Aktion der offenen Gärten Berlin-Brandenburg, den die Urania organisiert. Sein Garten liegt wohl am weitesten entfernt vom Berliner Speckgürtel. Trotzdem fanden viele Besucher den Weg nach Wiesenburg. Immerhin kann man in Christian Höhnes Garten flanieren wie in einem Park. Im Moment steht der Rhododendron in voller Blüte, aber auch viele Kleinpflanzen entfalten ihre Farbepracht. Trotzdem nicht ganz so intensiv Werbung gemacht wurde, kamen vermehrt Besucher aus dem Potsdamer und Berliner Raum, die sich eine Rundtour geplant hatten.

Nun dürfen alle gespannt sein, wie sich Christian Höhnes neues Projekt in den kommenden Jahren entwickelt. Vielleicht ist ja zum nächsten Mal schon ein bisschen mehr zu sehen.

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