Reppinichen. Die Radsaison des Radfahrverein SV Kloster Lehnin startet am Ostermontag mit dem sogenannten Hasenrasen.
Normalerweise findet das Hasenrasen auf dem Truppenübungsplatz Lehnin statt. Dieser konnte dieses Jahr nicht genutzt werden. So musste umdisponiert werden. Das Wichtigste war, eine neue Strecke zu finden, die den Ansprüchen aller Teilnehmer gerecht wird. Eine schnelle Entscheidung musste getroffen werden.
Thomas Waldeck, der Organisator, nutzt die Strecke von Görzke über Reppinichen nach Wutzow und wieder zurück nach Görzke als kleine Trainingsstrecke. So kam es, dass er den Kontakt zur Ortsvorsteherin aus Reppinichen, Doris Bäwert, suchte und anfragte, ob es möglich sei, das Hasenrasen in Reppinichen durchzuführen.
Alle Formalitäten lagen beim Veranstalter, dem SV Kloster Lehnin. Es mussten behördliche und organisatorische Herausforderungen gemeistert werden. Thomas Waldeck und Doris Bäwert arbeiteten Hand in Hand. Das Catering wurde von der Dorfgemeinschaft Reppinichen gestellt. Innerhalb kürzester Zeit wurde im Ort beratschlagt und geplant. „Es gab in Reppinichen keinen Bürger, der nicht mit anpackte, der Ort wurde geputzt und geschmückt“, freut sich Doris Bäwert im Nachhinein.
So wurden fast 200 Radfahrer und Gäste beköstigt mit Kaffee, selbstgebackenem Kuchen, Grillwurst und Gulaschkanone.
Gestartet wurde in unterschiedlichen Klassen, angefangen von den unter 11jährigen bis zu den über 40jährigen. Männer und Frauen starteten getrennt.
Start war in Reppinichen. Dann ging es über Wutzow nach Görzke wieder zurück nach Reppinichen. Die Strecke hat eine Länge von 13 km und wurde von den Kleinsten in ca. 20 Minuten gefahren. Die Erwachsenen meisterten die Runde in 17 Minuten und weniger, mussten die Runde aber mehrmals bezwingen.
„Die Dorfgemeinschaft Reppinichen bedankt sich beim SV Kloster Lehnin. Es war eine tolle Erfahrung und ein gelungenes Event“, so Doris Bäwert. Wiederholung nicht ausgeschlossen.
(Fotos: © Ingrid Krüger)
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