Reetz. Keine vier Wochen mehr, dann ist schon der 1. Advent. In vielen Orten laufen deshalb Vorbereitungen für kleine Adventmärkte und Weihnachtsfeiern.
So auch in Reetz. Dorfverein und Ortsbeirat organisieren den kleinen, aber feinen Adventsmarkt nun bereits schon zum 14. Mal. Am 3. Dezember, also am 1. Advent beginnt der Nachmittag mit dem Adventssingen in der Kirche. Neben der Reetzer Singegemeinschaft sind erstmals die Kinder vom Kinderkirchenkreis und Berliner Schüler dabei. Letztere haben bereits Erfahrung im gemeinsamen Singen mit der Singegemeinschaft durch das Reetzival. Auch nach dem Singen erklingen in der Kirche Weihnachtslieder auf der Orgel, gespielt von Erhard Loth. Nach dem Singen eröffnen die Jagdhornbläser traditionell den Adventsmarkt. An verschiedenen Ständen gibt es weihnachtliche Dekorationen und Leckereien aus eigener Herstellung wie Plätzchen, Honig oder Marmelade. Auch das Reetzer Kochbuch und der Bildband können gegen eine Spende erworben werden. Die Freiwillige Feuerwehr sorgt für Glühwein, Getränke und Gegrilltes. Im alten Feuerwehrhaus kann mit der Kita und Anett Blasche wieder gebastelt werden. Vor dem Gebäude wird es nach leckeren Waffeln duften, gebacken von Ronny Herbke und der Kita. Alle, die sich ein bisschen auf Weihnachten einstimmen wollen, sind herzlich eingeladen.
In Deutschland ist der Ablauf des Weihnachtsfestes eigentlich festgelegt. Aber – andere Länder-andere Sitten. Folgende lustige Traditionen hat eine KI aus den Tiefen des World Wide Web zu Tage gefördert.
1. Island – Der 13. Weihnachtsmann: In Island gibt es eine einzigartige Tradition, bei der es nicht nur einen Weihnachtsmann gibt, sondern gleich 13! Jeder dieser Weihnachtsmänner hat seinen eigenen Namen und seine eigene Persönlichkeit. Sie besuchen die Kinder in den 13 Nächten vor Weihnachten und bringen kleine Geschenke oder Streiche mit sich.
2. Spanien – Die „Caga Tió“: In Katalonien gibt es eine lustige Tradition namens „Caga Tió“, was übersetzt so viel wie „Scheißholz“ bedeutet. Es handelt sich dabei um einen Holzklotz mit einem lächelnden Gesicht und einer roten Mütze, der mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken gefüllt ist. Die Kinder schlagen den Klotz mit Stöcken und singen dabei Lieder, bis er seine Schätze ausspuckt.
3. Venezuela – Roller-Skate-Messe: In Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, ist es am Heiligen Abend üblich, zur Messe auf Rollschuhen zu gehen. Die Straßen werden für den Verkehr gesperrt, und die Menschen fahren auf ihren Rollschuhen zur Kirche. Es ist eine fröhliche und ungewöhnliche Art, das Fest zu feiern.
4. Tschechien – Das Werfen von Schuhen: In Tschechien gibt es eine lustige Tradition, bei der die unverheirateten Frauen am Heiligen Abend ihre Schuhe über ihre Schulter werfen. Wenn die Spitze des Schuhs in Richtung Tür zeigt, bedeutet dies, dass sie innerhalb des nächsten Jahres heiraten werden.
5. Südafrika – Der „Braai“ am Weihnachtstag: In Südafrika ist es üblich, am Weihnachtstag einen „Braai“ zu veranstalten, was so viel wie Grillen bedeutet. Die Menschen versammeln sich im Freien und grillen Fleisch, während sie die warme Sonne und das schöne Wetter genießen. Es ist eine entspannte und lustige Art, den Feiertag zu feiern.
6. Japan – KFC an Heiligabend: In Japan hat sich eine ungewöhnliche Tradition entwickelt, bei der viele Menschen am Heiligabend KFC (Kentucky Fried Chicken) essen. Dies geht auf eine erfolgreiche Werbekampagne zurück, die KFC in den 1970er Jahren gestartet hat. Die Menschen bestellen im Voraus ihr Weihnachtsmenü bei KFC und warten geduldig in langen Schlangen, um ihre Bestellung abzuholen.
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