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Oktoberfest für Wiesenburger Senioren

Wiesenburg/Mark. Wenn man schon nicht zum Oktoberfest fahren kann, dann muss das Oktoberfest eben in die Region kommen.

Das hatte sich die Verwaltung der Gemeinde Wiesenburg/Mark auch gedacht und ihre Seniorinnen und Senioren zu einem zünftigen Oktoberfest eingeladen. Schon die Dekorationen sahen aus wie in einem Festzelt. Die Mitarbeiterinnen präsentierten sich im Dirndl, die Männer in Lederhosen und Bürgermeister Marco Beckendorf hatte zumindest bayrische Hosenträger heraus gekramt. Auch bei seinen Begrüßungsworten gab es so manchen, nicht ernst gemeinten, Hinweis auf die blau-weißen Bayern. Rita Neumann, die neue Vorsitzende der Gemeindevertretung, stellte sich den Rentnern ebenfalls kurz vor.

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fröhliche Retnerinnen und Rentner

Dann konnten sich alle erst einmal bedienen lassen und Kaffee und Kuchen genießen. Dieser kam wie jedes Jahr von der Bäckerei Bärmann. Etwas verwundert waren alle über die kleine Visitenkarte, die neben einem Stück Laugengebäck auf jedem Teller lag. Darauf stand nicht nur der Termin für das Seniorenfest 2025, nämlich der 10. Oktober, sondern auch eine Zahl. Aber zuerst unterhielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung alle mit einem zünftigen Line Dance. Dabei zeigte sich dann, dass auch die Senioren noch fit sind, denn einige machten spontan mit. Zum ersten Mal dabei mit einer Einlage waren die Mitarbeiter des Bauhofs. Mike Wagner und Olli Apel rissen bei ihrem ersten Auftritt als Putzfrauen die Anwesenden zu vielen Lachern hin. Und auch der Bürgermeister musste für eine Pointe herhalten. Bei der Annemarie Polka hielt es die Seniorinnen und Senioren nicht mehr auf den Plätzen. Und als Mike Wagner und Olli Apel dann auch noch als Wildecker Herzbuben wieder kamen und eine Polonaise anführten, waren alle in bester Feierlaune.

Was aber hatte es nun mit den Zahlen auf dem Kärtchen auf sich? Die Verwaltung hatte sich eine kleine Spaß-Tombola ausgedacht. Was als Beschreibung noch wie ein großer Gewinn klang, entpuppte sich schließlich als eine spaßige Alternative. Wer vermutet schon hinter einem gemütlichen Weinabend mit dem Partner zwei große Zwiebeln. Alle nahmen es mit Humor.

So hatte die Gemeindeverwaltung auch in diesem Jahr wieder allen Seniorinnen und Senioren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und dafür gebührt allen Beteiligten ein großes Dankeschön.

Lustig wars:

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Eine Antwort

  1. Danke, da könnte sich die Verwaltung aus Bad Belzig ein Beispiel nehmen.
    Dort muss der Seniorenbeirat alles alleine stemmen, inklusive Saalmiete.
    Vielleicht gibt der eine Bürgermeister dem anderen einen Tipp.

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