Stadtfest Niemegk: Beste Klänge für geschulte Ohren

Kleine und große Rocker, die “Thomaner” und ihr “Blues”-Pfarrer schätzten die Bühne des Rockmusikerverbandes

Niemegk. Stadtfestveranstalter und NCC-Präsident Hans-Dieter Scherz ist voll des Lobes: “Alle Bands, die auf unserem Niemegker Stadtfest 2018 gespielten, können sich mit ihren Leistungen sehen lassen. Einfach Klasse die Jungs und Mädels!” Dank der professionellen Bühne des Brandenburgischen Rockmusikerverbandes hatten die Bands ein exellentes Podium – diese da waren: Kondor,  “Timebreak”,  C.A.M.M.B.A.S. und die Fläming-Combo”. Bei allen Auftritten fand man Danny Janetzky vom Rockmusikerverband in vorderer Reihe, um an den Reglern für den guten Ton sowie für Licht und Spots zu sorgen. Ja, selbst zum Festgottesdienst bot die Bühne den “Niemegker Thomanern” und dem zeitweiligen “Blues”-Pfarrer Daniel Geißler eine ganz tolle Plattform.

Sie wurde auch von C.A.M.M.B.A.S. geschätzt. Frontmann Marcel Radon kann mit seinen je zwei Ladys und Männern eher selten auf so einer Bühne rocken. Zwar gab es in der vierjährigen Bandgeschichte schon einen Auftritt vor 600 Leuten, doch das bleibt eher die Ausnahme. In und um Niemegk und der Heimatstadt Luckenwalde ist eher unplugged angesagt.  Noch sind Kneipen-, Garagen- und Wohnzimmerkonzerte mit großem Spaßfaktor angesagt, so wie Ostern vor 15 Leuten, ein anderes Mal waren es gar 70, in Niemegk gar vor etwa 200 meist jungen Leuten. Sie rockten auch mit, als die C.A.M.M.B.A.S. aus Luckenwalde, Jüterbog, Altes Lager und Niemegk zur fortgeschrittenen Stunde die härteren Klänge bedienten. Pfarrer Geißler und Manfred Lang hatte dann ihren Auftritt

Als Vorband hatte sich die Nachwuchsband “Timebreak” vorgestellt. Die fünf jungen Musiker aus Treuenbrietzen und Beelitz proben unter dem Dach der Kreismusikschule und erhalten professionelle Anleitung von Marcel Wricke. Die Scheu vor Publikum zu spielen, haben die Schüler offenkundig längst abgelegt. Frontsängerin Elena Gabor trat zumindest sehr selbstbewusst ans Mikrofon, in ihrer Stimme liegt sicher Potential, um vielleicht sogar eine große Rocklady zu werden.  Enola Bergmann (Keyboard/Gesang), Gabriel Klusmeyer (Bass), Jannes Pieper (Schlagzeug) und Quentin Baatzsch (Gitarre) waren beim Auftritt sehr sicher und gaben in Niemegk eine eindrucksvolle, musikalische Visitenkarte ab.  Zum Abschied wurde “Timebreak” der Keimzeit-Titel “Maggie” gecover.  Das Publikum war begeistert und forderte zwei Zugaben ein, u.a. “cool kids” von Echomith.

Zum Auftakt des dreitägigen Festes hatte sich die Rockband “Kondor” ins Zeug gelegt und für einen lauen und unterhaltsamen Vorsommerabend gesorgt. Frank “Mio” Mioske klingt mit seinen  Coversongs von Joe Cocker so manchem noch immer im Ohr (siehe diesen Beitrag)..

 

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