Wiesenburg/Mark. Wer ein Grundstück besitzt, muss sowohl Grundsteuern zahlen als auch Gebühren an den Wasser- und Bodenverband abführen. In Wiesenburg hat man sich entschieden, den Beitrag in die Grundsteuer einfließen zu lassen, da es oftmals schwierig war, diesen von Großeigentümern zu erhalten.
Aber es gibt auch Flächen, die von der Grundsteuer befreit sind. Dazu gehören in der Region unter anderem der Truppenübungsplatz Reppinichen und die Flächen der Kirchen. Der Truppenübungsplatz gehört dem Bund. Bundesbehörden brauchen keine Grundsteuer zu zahlen. Die Kirchen werden vom Wasser- und Bodenverband eigens veranlagt.
In der vergangenen Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Wiesenburg/Mark wurde über die Höhe der Abgaben für solche Flächen beraten. Bisher lag diese bei 6,25 € pro Hektar. Für die kommende Gemeindevertretersitzung wird nun ein entsprechender Beschluss vorbereitet und empfohlen, die Gebühr auf 6,50 Euro pro Hektar festzusetzen. Die letztendliche Entscheidung wird in der Gemeindevertretung gefällt.
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