Fläming aktiv: Vorbereitung der Mutmachkonferenz läuft an

Wiesenburg. Auf Grund der aktuellen Corona Lage steht auch das Vorbereitungsteam für die Mitmach-Konferenz Fläming aktiv am 24. Oktober vor der Frage: Wie soll und vor allem kann diese ablaufen? Im Moment sieht es noch so aus, als könnte sie im vorgesehenen Rahmen über die Bühne gehen. Was aber, wenn die Corona Maßnahmen wieder verschärft werden? Im Moment schauen die Initiatoren um Dorothee Bornath mit sorgenvoller Miene auf die aktuellen Infektionszahlen. So wird man auf alle Fälle das Ordnungsamt mit ins Boot holen, auch ein Sicherheitskonzept wird notwendig sein, da im Moment nicht klar ist, wie viele Menschen in die Kunsthalle dürfen. Außerdem steht die Frage, wie es mit der Versorgung ablaufen kann. Wenn das Wetter passt, können durchaus auch Arbeitsgruppen nach draußen unter einen Pavillon oder ähnliches verlegt werden. Gut wäre eine vorherige Anmeldung der Teilnehmer, um besser planen zu können.

Am vergangenen Donnerstag trafen sich einige, die bei der Vorbereitung aktiv mitwirken wollen, zu einem ersten Gespräch im Mal´s Scheune. „Aber wir würden uns freuen, wenn zum nächsten Treffen noch mehr Leute dazu kommen würden“, so Dorothee Bornath. Die Zusammenkünfte laufen nach den Prinzipien des Open Space ab. Jeder kann kommen, keiner muss bis zum Schluss bleiben und man muss auch nicht bei allen Zusammenkünften dabei sein:

  • Das nächste Treffen findet am 10. September von 17 bis 19:30 Uhr im Raatssall in Bad Belzig, Wiesenburger Straße 6 statt.
  • Das finale Treffen ist am 8. Oktober in der Kunsthalle Wiesenburg/Mark.

Jetzt wurden erst einmal Überlegungen angestellt, wie die Veranstaltung beworben werden soll. In früheren Jahren gab es Postkarten, die an öffentlichen Stellen ausgelegt wurden. Leider ließ sich nicht nachvollziehen, wie viele Leute durch die Karte aufmerksam wurden und an der Konferenz teilnahmen. „Da sollte man diesmal nachfragen“ so Heiko Bansen von der LAG, einem der Mitveranstalter. Um einen noch breiteren Teilnehmerkreis zu erreichen, hatten die Initiatoren die Idee, ein kleines Werbeplakat zu entwerfen. Dieses soll dann über Gemeinde und Ortsvorsteher an den schwarzen Brettern der Orte ausgehängt werden. Ganz analog also für diejenigen, die nicht so internetaffin sind. Außerdem soll es Veröffentlichungen in den Amtsblättern und im Bad Belzig Journal geben. Auch der Preisträger des letzten Jahren, die Online-Zeitung www.flaeming365.de ist natürlich mit ihm Boot. Zusätzlich wird über die entsprechenden E-Mail Verteiler benachrichtigt.

Ganz zukunftsorientiert wurde darüber nachgedacht, die Konferenz durch digitale Inhalte zu erweitern. Vor allem über die sozialen Medien. Der Gedanke einer eigenen Facebook-Seite für die Konferenz soll als Projekt in die Mitmachkonferenz einfließen. Immerhin muss diese ja auch betreut und aktuell gehalten werden. Für dieses Jahr ist das Erstellen einer Veranstaltung auf Facebook über Smart Village angedacht, um das sich Nele Nopper kümmern wird. Dann kann die Veranstaltung in den verschiedensten Gruppen und mit Einzelpersonen geteilt werden. Das Ergebnis wird man dann sehen.

Die Veranstaltung völlig online ablaufen zu lassen, sei aber die allerletzte Option, so die meisten Anwesenden. „Viele schätzen die Veranstaltung wegen der persönlichen Kontakte“, so Heiko Bansen. Man sollte also Bewährtes erhalten und schauen, ob es durch eine Hybrid Veranstaltung, also eine Kombination durch analog und digital, ein Plus gibt. Für die Abstimmung für den Fläminginitiativpreis könnte es jedoch auch digitale Möglichleiten geben. Jetzt muss geschaut werden, welche technischen Voraussetzungen dafür nötig sind und ob das alles auch finanziell machbar ist.

Bis zum 30. September haben Initiativen, aber auch Einzelpersonen die Möglichkeit, sich für den Fläming Initiativpreis zu bewerben. Auch Vorschläge können eingereicht werden. Informationen dazu gibt es auf

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