WLAN für Feuerwehren und Dorfgemeinschaftshäuser in der Gemeinde Wiesenburg

Wiesenburg/Mark. Die Digitalisierung auf den Dörfern schreitet weiter voran. Seit kurzem werden sowohl Dorfgemeinschaftshäuser als auch die Feuerwehren in der Gemeinde Wiesenburg mit kostenlosem WLAN versorgt. Damit konnte wieder ein kleiner Meilenstein in der Gemeinde Wiesenburg/Mark erreicht werden. Und dieses Mal war es eine Maßnahme, von der die vielen Ortsteile profitiert haben. Die Handhabung ist denkbar einfach. In den WLAN Einstellungen auf dem Smartphone wird WLAN Brandenburg angezeigt. Einfach antippen, auf verbinden klicken und fertig. Alles ohne sich registrieren zu müssen. Also auch für diejenigen händelbar, die nicht so sehr technikaffin sind.

Das Projekt „Brandenburg WLAN in der Gemeinde Wiesenburg/Mark“ wurde vom Ministerium für Wirtschaft und Energie (MWE), Referat digitale Wirtschaft und Infrastruktur des Landes Brandenburg finanziert und durch die Wirtschaftsförderung des Landkreises Potsdam Mittelmark kommuniziert und vorangetrieben. Für den landesweiten Ausbau von 1.200 Standorten konnte sich letztlich der Provider Vodafone in der erfolgten Ausschreibung durchsetzen und war nicht nur für den Aufbau der WLAN Standorte verantwortlich, sondern übernimmt zudem auch den Betrieb der Hot Spots und den Wartungs- und Störungsdienst für die nächsten 5 Jahre.

„Ein vorerst sorgenfreies Paket für die Gemeinde Wiesenburg/Mark!!!“, teilt Konstanze Eilzer mit.  Wie es nach dem Zeitraum für die Standorte weitergeht, hängt von der Nutzeranzahl ab und wie sich die Standorte in den Ortsteilen etablieren werden. Erwähnenswert ist zudem der zentrale Jugendschutzfilter, welcher besonders den Nachwuchs während der Internetnutzung im öffentlichen Raum schützen soll.

Es war das Anliegen, die Ortswehren im gesellschaftlichen Miteinander und der Durchführung von Veranstaltungen und Weiterbildungen, außerhalb der Pandemie, zu unterstützen. Oft ist der Standort so gewählt, dass Feuerwehrgerätehäuser und Dorfgemeinschaftshäuser gleichermaßen ausgeleuchtet sind. Weitere Orte wie Dorfanger und Spielplätze wurden ebenfalls in die Standortentscheidung einbezogen. Die Zielgruppe ist folglich für dieses Angebot nicht rein touristisch, sondern soll ein kleiner Beitrag zum Ausbau der technischen Infrastruktur und Steigerung der Lebensqualität für unsere Ortsteile und Einwohner*innen darstellen.

Lediglich zwei Standorte sind nach  Überprüfung der Gemeinde noch nicht am Netz. In Lehnsdorf fehlt schlichtweg noch der Stromanschluss, welchen die engagierte Ortswehr selbst verlegen wird, was pandemiebedingt noch nicht umgesetzt werden konnte. Ein solches Engagement in der Dorfgemeinschaft weiß Bürgermeister Marco Beckendorf sehr zu schätzen und bedankt sich auf diesem Wege schon vorab bei allen fleißigen Helfern! In Benken klärt der Provider derzeit, was hier das technische Problem sein könnte. Abhilfe wurde zugesagt.

In Reetz funktioniert das Netz einwandfrei. Eingebunden ist der Bereich vom Dorfgemeinschaftshaus bis zur Feuerwehr. Auch die gleich daneben liegende Kita könnte profitieren und den Internetzugang nutzen.

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