Niemegk, Niemegker Volkstheater, Helden im Wartezimmer

Niemegk: Premierenaufführung “Helden im Wartezimmer” umjubelt gefeiert

Niemegk. Mit ihrer neuen Eigenproduktion “Helden im Wartezimmer” traf des Ensemble des Niemegker Volkstheaters abermals den Nerv seines treuen Publikums. Kein Auge blieb in den Zuschauerrängen trocken.

Die Premiere am vergangenen Freitagabend im Niemegker Volkstheater wurde mit anhaltendem Applaus bedacht. Mit der Aufführung des Stückes aus dem Plausus-Theaterverlag, aus der Feder von Michael Krämer, endete zugleich die Corona bedingte Theaterpause.

Niemegk, Niemegker Volkstheater, Helden im Wartezimmer

Weitere Vorstellungen finden am 12. und 13. November, am 19. November und am 10. Dezember statt. “Doch alle Vorstellungen sind bereits ausverkauft”, so Vereinschef Christian Pietrucha, der im Stück zugleich Regie führte.

Deshalb sind zwei weitere Aufführungen, jeweils unter der 2G-Regel, geplant. Sie werden am 11. und 12. Februar 2022 stattfinden.

Im Wartezimmer – auf der Theaterbühne – erlebten die Zuschauerinnen Doreen Schumann in der Rolle der Arzthelferin Fräulein Eberlein und Niemegks Pfarrer Daniel Geißler als werdenden Vater Martin. Ein Umstand, der sein Seelenleben zutiefst durcheinander wirbelte. Warum? Weil Martin im Wartezimmer – von Rudi, einem Freizeitjäger und Bekannten – beigebracht wird, dass er eigentlich nicht der Vater des Kindes sein kann. Dann geschieht, was passieren muss. Martin begegnet, natürlich auch im Wartezimmer, dem Tennislehrer Arent, von dem er bald glaubt, dass er der Vater des Kindes sei. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf und treibt Martin, der gerade noch vor Glück über die Babynachricht auf Wolke 7 schwebte, fast in den Wahnsinn. Er gibt Arent, den vermeintlichen Vater und smarten Tennislehrer, zum Abschuss frei!

Mit dem Eintritt von Frau Schredowitz, gespielt von Carola Hausig – die in den Rolle der 81-Jährigen etwas schrägen Dame brillierte – und Martins Freundin Kerstin (Beate Ulrich), bekommt Fräulein Eberlein gewaltig zu tun. In weiteren Rollen konnte das treue Publikum Sandy Boldt, Jutta Linthe und Verena Anhalt erleben.

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