Haus Belizi, Ursula Nonnemacher, Erik Hahn

Bad Belzig: Ministerin Ursula Nonnemacher besuchte die besondere Wohnform Haus Belizi

Bad Belzig. Nach der Kabinettssitzung in Bad Belzig besuchte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher die Besondere Wohnform Haus Belizi in der Straße der Einheit. Sie wurde empfangen von:

  • Sylvia Kreier, Hausleitung in Vertretung für Tobias Meißner
  • Frank Schulze, Regionalleitung Potsdam-Mittelmark
  • Matthias Welsch, Vorstand für Personal und Diakonie
  • Andreas Koska, Ombudsmann

Frau Kreier führte die Ministerin durch das Haus und stellte ihr BewohnerInnen und MitarbeiterInnen vor. Drei BewohnerInnen erlaubten ihr, ihr Zimmer zu besuchen. So traf sie auch Erik Hahn, den Vorsitzenden des Wohnbeirats.

Sie betrat auch den Gemeinschaftsraum des Probewohnens an, dessen Bewohner gerade auf Urlaubsfahrt waren.

Haus Belizi, Ursula Nonnemacher, Karl Koska
Die Ministerin mit dem Bewohner Karl Koska

Im Garten nahmen die GesprächsteilnehmerInnen die Masken ab und unterhielten sich über die Effekte der Coronapandemie auf MitarbeiterInnen und Menschen mit Behinderungen, wo die Nachwirkungen heute noch deutlich spürbar seien.

Im Haus Belizi wohnen 20 Menschen mit Behinderungen zwischen 20 und 70 Jahren, davon sind drei im Rentenalter. Sie werden von 19 MitarbeiterInnen und einer Hausleitung betreut.

Manuel Kitzrow, Mitglied des Wohnbeirats, berichtete von seiner Arbeitsstelle in der Küche und dass er am 01. Juli vom Haus Belizi in eine eigene Wohnung mit nur noch stundenweiser Betreuung ziehen würde. Wörtlich:

„Schritt für Schritt, immer einen Schritt weiter.“

Allerdings ist es nicht einfach, barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum für Menschen mit Behinderung zu finden. Herr Kitzrow zieht in den Kiefernweg, wo Fliedners bereits Wohnungen für selbstbestimmtes Wohnen zur Verfügung stellt.

Personenzentrierte Begleitung zu einer Teilhabe an den Möglichkeiten in der Gesellschaft ist auch Gegenstand des Studiums von Paul Laschinski, Dual Student an der Hochschule Heidenheim und mit Fliedners als praktischem Partner; das Studium heißt Case Management.

So setzt Fliedners das Bundesteilhabegesetz (BTHG) bereits um, das die Einzelperson und dessen Teilhabe an der Gesellschaft zum Ziel hat.

(Presseinformation der Fliedners Lafim-Diakonie gemeinnützige GmbH | Silvia Grimmsmann | Artikelfoto: Ministerin Nonnemacher mit Erik Hahn, Vorsitzender des Wohnbeirats, Dienstag, 28. Juni 2022, 17:15 bis 18:30 Uhr)

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