Wiesenburg, Park Wiesenburg, Parkprinzesschen - Wiesenburgs Rosenseife

Das Wiesenburger Parkprinzesschen als Seife

Wiesenburg. Manchmal sind es Zufälle, aus denen etwas Neues entsteht. Wie das “Parkprinzesschen – Wiesenburgs Rosenseife”. Seit dem Wochenende ist sie nun offiziell im Verkauf, als erstes in der Touristerei in Wiesenburg/Mark.

“Gäste sollten unsere Öffnungszeiten beachten und sich sicherheitshalber vorher auf der Webseite der Gemeinde informieren“, sagte Ulrike Maeßen. Ihrem guten Geruchssinn ist es wohl auch mit zu verdanken, dass es die Seife gibt. Auf dem Flämingmarkt in Cammer war sie nämlich begeistern von den selbstgefertigten Seifen von Gabi Sußdorf. Auf dem Tourismustag in Klaistow trafen sich die beiden Frauen wieder. Ulrike Maeßen machte den Vorschlag, doch eine Seife mit dem Duft des Wiesenburger Parkprinzesschens zu kreieren, einer Rosenzüchtung für den Wiesenburger Park.

Anfangs überlegte Gabi Sußdorf eine Weile. Sie ist seit drei Jahren in der Region aktiv, die meisten kennen sie von Märkten, aber auch von Workshops im Naturparkzentrum Raben und anderen Einrichtungen. „Ich muss einfach dahin, wo ich mich wohl fühle“, sagte Gabi Sußdorf. Und das ist in der Wiesenburger Region der Fall. „Die Leute hier ticken wie ich, und das hat mir auch emotional für mein persönliches Leben viel gebracht“, so Gabi Sußdorf.

Eigentlich war sie voll ausgelastet, aber wenn sie emotional „angetickert“ wird, entwickelt sich eine starke kreative Kraft in ihr. So hat sie die Idee der Rosenseife schließlich offen aufgenommen, allerdings ohne Termindruck. Parkleiter Ulrich Jarke unterstützte, denn Gabi Sußdorf brauchte ja Rosenblüten für die Seife. Erst hat sie mit Rosenblättern experimentiert, was sie aber nicht zufrieden stellte. So kaufte sie sich eine Destille, mit der sie eine Essenz aus den Rosenblättern hergestellt hat. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert, ehe Gabi Sußdorf zufrieden war.

Eine besondere Zugabe für die Rosenseife ist ein Porträt des Parkprinzesschen. Gemalt wurde es von Ursula Pfeffer. Auch dazu kam es zufällig. Ursula Pfeffer ist Hobbymalerin. Bei einem Cremekurs im Glauer Tal kam sie mit Gabi Sußdorf ins Gespräch. Eigentlich wollte sie bei Gabi Sußdorf ausstellen, aber diese hat dafür keine Räumlichkeiten. Während der Seifenherstellung erinnerte sich Gabi Sußdorf an das Gespräch und bat Ursula Pfeffer, die Rose zu malen. „Der Stil passte einfach zu mir“, sagte Gabi Sußdorf.

Auch Ulrich Jarke war total begeistert. „Das ist unsere Rose, ich hätte sie aus zehn anderen Bildern wiedererkannt“, schwärmte er. Am vergangenen Samstag hatte Gabi Sußdorf nun alle Akteure zu einem kleinen “Wir haben es geschafft – Umtrunk” eingeladen. In der Touristerei, ganz nah bei ihrer „Mutter“, dem Wiesenburger Parkprinzesschen, kann sie nun erworben werden.

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Parkprinzesschen – Wiesenburgs Rosenseife

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