Potsdam-Mittelmark. Ich mache Politik für gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen. Für eine Gesellschaft, die Vielfalt als Stärke begreift. Jede Leistung und jeden Lebensentwurf anerkennt. Eine Gesellschaft, in der Politik dem Anspruch gerecht wird, das Leben der Bürgerinnen und Bürger besser zu machen.
Ich setze mich ein für eine Politik, die die Stärken unserer Heimat betont und sie dort unterstützt und stärkt, wo eigene Kräfte nicht ausreichen. Politik ist dann gut gemacht, wenn sie verbindet, wenn sie das Miteinander betont und allen Bürgerinnen und Bürgern den gleichen Respekt entgegenbringt. Kein Gegeneinander. Sondern Politik auf Augenhöhe. Für unsere Region werde ich mich mit voller Kraft im Landtag Brandenburg dafür einsetzen, dass Hass und Hetze in diesem Land keinen Platz finden und wir weiterhin friedvoll und sicher miteinander leben können.
Ein ganzes Leben im Landkreis Potsdam-Mittelmark
In meinen ersten Lebensjahren wuchs ich in Dietersdorf/ Treuenbrietzen und Kirchmöser Dorf/ Brandenburg a.d.H. auf. Auf der B2 vorm Bäcker in Dietersdorf habe ich Radfahren gelernt, im Dietersdorfer Schwimmbad das Seepferdchen abgelegt und meinen Großeltern auf dem Hof mit den Tieren geholfen. An beinah jedem Wochenende und in allen Ferien war ich rund um Treuenbrietzen zu Besuch, verbrachte in den 1990ern unzählige Stunden in den Jugendclubs der umliegenden Dörfer und tanzte mit den anderen bis in die Nacht zu „Annemarie“ auf den Fastnachts-Festen. Mit den Mopeds fuhren wir von Ort zu Ort, veranstalteten eigene Parties, bauten Sportanlagen mit einfachsten Mitteln auf, suchten nach Beschäftigung und neuen Zielen. Wir hielten zusammen.
Meine Generation wurde in einer Welt des Umbruchs, der Neuorientierung und der Unsicherheit der Eltern-Generation groß und musste sich einen eigenen Weg geradeaus suchen. Während mir alle Türen aufstanden, sah ich in der nahen Verwandtschaft, was die Wende und Wiedervereinigung für die Erwachsenen bedeutete. Ich bin sicher, dass mich diese Erfahrungen zu einem politischen Menschen gemacht haben. Dass gerade diese Erfahrungen dazu beigetragen haben, dass ich mich für gleichwertige Lebensverhältnisse einsetze und insbesondere die ländlichen Regionen nicht aus dem Blick verliere.
Lebenserfahren und kompetent
Seit 2010 arbeite ich in der Landesverwaltung Brandenburg, derzeit als Leiterin des Referats für Hilfen zur Erziehung, Kinderschutz, Frühe Hilfen, Jugendschutz und unbegleitete minderjährige Ausländer im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. Berufliche Erfahrung habe ich auch im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur und in der Staatskanzlei gesammelt.
Neben der Familie und dem Beruf ist mir schon immer mein ehrenamtliches Engagement wichtig. Seit 2007 bin ich Mitglied der SPD. Auch kommunalpolitisch bin ich ehrenamtlich aktiv. Als Mitglied in der Gemeindevertretung Linthe engagierte ich mich von 2008 bis 2020. Seit 2014 bin ich Mitglied des Kreistags Potsdam-Mittelmark. Derzeit führe ich die Fraktion der SPD im Kreistag Potsdam-Mittelmark als Vorsitzende an und bin Mitglied des Kreisausschusses. Kommunalpolitik ist für mich Politik vor der Haustür. Sie betrifft jeden und jede. Da sich die Lebensbereiche und Politikfelder verschränken, möchte ich meine kommunalpolitische Expertise auch in den Landtag Brandenburg und noch mehr darauf hinwirken, dass unsere Heimat gestärkt wird und das Land Brandenburg lebenswert bleibt.
Mein ehrenamtliches Engagement beschränkt sich nicht nur auf Kommunalpolitik. Mitglied bin ich auch bei den wunderbaren Landfrauen des Kreislandfrauenverbands Potsdam-Mittelmark und einigen Vereinen aus unserer Region.
Als Mutter von vier Kindern kenne ich viele Herausforderungen, welchen sich Familien im Land Brandenburg stellen müssen: bürokratischer und finanzieller Aufwand insbesondere in den ersten Lebensjahren, Mobilitäts-, Freizeit- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum, Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt. Es ist nicht jeden Tag leicht. Aber es ist doch jeden Tag das Beste, was mir passieren konnte. Ich bin sehr stolz auf meine Kinder und die Familie!
Ihre Erststimme für mich
Meine Erfahrungen als Kommunalpolitikerin auf Gemeindevertretungs- und Kreistagsebene, als Bewohnerin des ländlichen Raums, als Mutter, als Leiterin eines Referats in einem Ministerium, als Brandenburgerin und Mittelmärkerin möchte ich für Sie in den Landtag Brandenburg einbringen. Darum bitte ich am 22. September 2024 um Ihre Erststimme für mich und um Ihre Zweitstimme für die SPD Brandenburg und Dietmar Woidke.
(Melanie Balzer ist Kandidatin der SPD für den Brandenburger Landtag im Wahlkreis 18 (Beelitz, Bad Belzig, Michendorf, Seddiner See, Treuenbrietzen, Mühlenfließ, Niemegk, Planetal, Rabenstein/Fläming, Schwielowsee, Wiesenburg))
(Melanie Balzer)
HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Artikel wurde vom Landtagskandidaten selbst und auf eigene Initiative bei uns eingereicht. Diese Möglichkeit zur Veröffentlichung auf unseren Seiten bieten wir den Landtagskandidaten aller demokratischen Parteien in den Wahlkreisen 16, 18 und 19 an. Darüber hinaus werden wir mit einigen Politikern, aber auch mit Bürgern Interviews führen.
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Eine Antwort
Eine wunderbare, glaubhafte und überzeugende Vorstellung. Garantiert würden Sie, Melanie Balzer, meine Stimme erhalten, würde ich in Ihrem Wahlbezirkt wohnen. Was ich jedoch kann, Ihnen zahlreiche Stimmen und weiterhin viel Erfolg für Ihr Engagement wünschen.