Wiesenburg. Ja, das Jugendblasorchester Wiesenburg kann auch klassisch. Und das richtig gut.
Am vergangenen Sonntag fand das Weihnachtskonzert in der Wiesenburger Kunsthalle statt. Und die Besucher kamen in Strömen. Alle Plätze waren besetzt. Wer zu spät kam, musste sich mit Stehplätzen begnügen.
Unterstützt haben die Veranstaltung die Gemeinde und der TSV Wiesenburg. Die Kunsthalle war festlich geschmückt, der Weihnachtsbaum reichte bis an die Decke und erstrahlte im Lichterglanz. Wie jedes Jahr sorgten die Frauen des TSV Wiesenburg für Kaffee und Kuchen. Da musste man teilweise Schlange stehen. Mit dabei waren auch die Kinder der Bläserklassen der Grundschule am Schlosspark. Besonders begrüßt wurde Helga Bendyk. Ihr verstorbener Ehemann Horst Bendyk hatte das Orchester einst gegründet. Zum Jubiläum im vergangenen Jahr bekam Orchesterleiter Gunnar Heise ein ganz besonderes Geschenk – den Taktstock von Horst Bendyk. Dieser begleitet ihn nun zu allen Auftritten – auch zum Weihnachtskonzert.
Nach der Eröffnung mit Trompete und Posaune wurde es wirklich klassisch. Das Jugendblasorchester spielte ein besonderes Arrangement aus Peter Tschaikowskis „Der Nussknacker“. Die Melodien waren allen bekannt und die Darbietung einfach der Hammer. Nicht fehlen durften natürlich Rudolph mit seiner roten Nase und die Titelmelodie aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Und wenn letztere erklingt wissen alle – jetzt ist Weihnachten.
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Eine Antwort
Herzlichen Dank an alle, die an diesem besinnlichen Adventsnachmittag mitgewirkt haben. Neben den im Artikel genannten dem Ortsbeirat Wiesenburg, den Kollegen des Bauhofs und für die Deko dem Förderverein des JBO, insbesondere Christine und Dirk Stefan.
Ich freue mich schon auf den 2. Advent 2026!