Luckenwalde. Der Landkreis Teltow-Fläming hat bei der Modernisierung der Flaeming-Skate die ehemalige „Skatertreppe“ am Wasserwerk Luckenwalde beseitigt. Gefördert wurde das Vorhaben aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe: „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsinfrastruktur”. Die Baukosten betrugen 206.000 Euro. Baustart war der 19. März 2020.
Anstatt 6,50 m Höhenunterschied sind nun nur noch 3,93 m zu bewerkstelligen, und das auf einer Länge von 162 Metern. Das entspricht einer Steigung bzw. einem Gefälle des Rad- und Skatewegs von maximal nur noch 3 Prozent.
So kommt man nun bequemer in die Innenstadt Luckenwaldes oder zum Rundkurs 1 und 2 der Flaeming-Skate, die nur wenige Meter von hier entfernt verlaufen.
Der neue Abschnitt wurde am 11. Juni 2020 von Landrätin Kornelia Wehlan feierlich freigegeben. In ihrer kurzen Ansprache dankte sie den bauausführenden Firmen, allen Beteiligten in der Kreisverwaltung von der Kreisentwicklung bis zum Infrastrukturmanagement, die engagiert die Modernisierung der Flaeming-Skate vorantreiben, allen Luckenwalder*innen und Jänickendorfer*innen, die die Einschränkungen während der Bauzeit klaglos hinnahmen und nicht zuletzt den aufmerksamen Nutzer*innen der Flaeming-Skate, die mit ihren Hinweisen nicht hinterm Berg hielten.
Daten und Fakten
Abbau einer vorhandenen Treppenanlage an der Flaeming-Skate und Errichtung eines barrierefreien Weges am Wasserwerk Luckenwalde (Skaterweg S 2)
Bestandteil der Baumaßnahme: |
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Baubeginn: | 19. März 2020 |
Gesamtbaukosten: | 206.000 Euro |
Hintergrund
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um die Modernisierung der Flaeming-Skate auf einer Länge von 162 m parallel zur Landesstraße L 73 ab der Zufahrt zum Wasserwerk Luckenwalde in Richtung Luckenwalde.
Dieser Abschnitt ist Bestandteil des Zubringerweges S 2 zu den Rundkursen RK 1 „Großer Rundkurs” bzw. RK 2 „Luckenwalde–Kolzenburg–Jänickendorf–Luckenwalde” und somit Teil des Wegenetzes der Flaeming-Skate.
Der Zubringerweg S 2 ist die kurze Verbindung von den Rundkursen in die Luckenwalder Innenstadt. Weiterhin hat er für die Anwohner*innen eine große Bedeutung als Teil der Radwegverbindung zwischen Jänickendorf und Luckenwalde.
Der vorhandene Radweg war im Bereich der Zufahrt zum Wasserwerk Luckenwalde nicht durchgehend befahrbar. Im Rahmen der Trassenfestlegung für den Zubringerweg zum Rundkurs „Luckenwalde–Kolzenburg–Jänickendorf–Luckenwalde” wurde im Jahr 2000 eine Streckenführung festgelegt, die zur Überwindung des vorhandenen Höhenunterschiedes von ca. 6,50 m zwischen der Zufahrt zum Wasserwerk und dem vorhandenen Gelände eine Treppenanlage als Schiebestrecke erforderlich machte. Damit wurde ein Eingriff (Böschungseinschnitt) in die vorhandene Wanderdüne vermieden. Die Treppenanlage wurde 2001 realisiert.
(Pressemitteilung des Landkreises Teltow-Fläming)
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