Borne. Dass Bild vom Schäfer, der seine Schafe am Fuß der 1803 erbauten Borner Bockwindmühle weiden lässt, ist nur eines von vielen Fotografien, die Einzug in die neue Ausstellung gefunden haben. “Pfingsten wird sie endlich eröffnet. Unter Einhaltung der Coronaregeln”, kündigt der Mühlenvereinsvorsitzende Werner Sternberg an.
Er erzählt, dass die Vereinsmitglieder Werner Rehfeld, Peter Friedrich und Achim Reichelt in den vergangenen Wochen viel Mühen investiert haben, um Fotos für die Ausstellung auszuwählen und dieselbe auch zu verwirklichen. Zwischenzeitlich hängen die Bildergalerien schon an den Wänden. Sie erzählen ein Stück Mühlengeschichte, berichten von der wechselvolle Geschichte des technischen Denkmals und den Bemühungen des Vereins um den Erhalt der Mühle.
Für die neue Ausstellung mussten jedoch viele Bilder von Mühlen- und anderen Königinnen weichen, die sich in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten im Rahmen der traditionellen Mühlenfeste vor Ort ein Stelldichein gegeben haben. Ganz verschwunden sind sie jedoch nicht, schließlich gehören die Königinnen im Ehrenamt zur Borner Mühle.
Werner Sternberg zollt den drei Männern, die sich der Erarbeitung der neuen Ausstellung für die Mühle verschrieben haben, Lob und Anerkennung und freut sich auf den Start der Mühlensaison am Pfingstmontag – dem traditionellen Mühlentag.
Mit Ina Hänsch-Goldau, der guten Seele der Borner Bockwindmühle und Fachfrau in allen Mühlenbelangen, geht es zugleich wieder durch die Saison. Die beliebten Mühlenführungen und das immer wieder für staunende Gesichter sorgende Schaumahlen sind damit personell gesichert.
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