Jugendraum Reetz

Neuer Anstrich für den Reetzer Jugendclub

Reetz. Im Reetzer Jugendclub riecht es nach frischer Farbe. Eine neue Generation ist herangewachsen und die haben natürlich auch andere Vorstellungen, wie ihr Raum gestaltet werden soll. Der Raum in Reetz hatte für Franziska Kottwitz Priorität, damit die Kinder und Jugendlichen noch vor dem Winter einen Ort haben, wo sie sich aufhalten können.

Jugendraum Reetz, Franziska Kottwitz
Franziska Kottwitz

Die gelernte Erzieherin aus Bad Belzig unterstützt seit dem 1. Oktober Friederike Schmidt in der Gemeinde Wiesenburg/Mark bei der Jugendarbeit, während sich Friederike Schmidt vorrangig um das Familienzentrum kümmert. Und letzere wusste, dass die Jugendlichen in Reetz schon ungeduldig auf Unterstützung gewartet haben. Franziska Kottwitz ist selbst ist in Wiesenburg aufgewachsen und kennt die Situation. Dass die Kinder ungeduldig sind, war auch deutlich an der Beteiligung zu merken. „Die war wahnsinnig gut“, freute sich Franziska Kottwitz. Aber nicht nur Reetzer Kinder kamen, sondern auch befreundete Jugendliche aus Neuehütten. Die Kinder wollen den Raum gemeinsam nutzen.

Als bekannt wurde, dass es in Reetz losgeht, waren alle sofort Feuer und Flamme. Dominique Iversen vom Ortsbeirat streute sofort alle Informationen ins Dorf. Das hat sich ausgezahlt. Vor allem konnten alle ihre Vorstellungen einbringen. So wünschten sich die Mädchen einen Regenbogen an der Wand. Eine Dartscheibe wurde bereits organisiert und ein neuer Überzug für die Couch. Die kaputten Möbel kommen raus. Große Unterstützung bekommt Franziska Kottwitz vom Wiesenburger Bauhof. „Auf Wolfgang Eilert kann ich mich 100%ig verlassen“, lobt sie ihn und seine Kollegen. Ehe überhaupt der erste Pinselstrich erfolgte, war Wolfgang Eilert zur Stelle. „So gut wie in Wiesenburg funktioniert das nicht überall“, so Franziska Kottwitz, denn sie hat auch schon andere Erfahrungen gemacht.:

„Aber wenn es so läuft wie hier, mach es auch Spaß“.

Im Moment werden Ideen gesammelt, was man mit den Kindern und Jugendlichen auch von zu Hause aus machen kann, falls doch noch ein Lockdown kommt. Aber auch für die anderen Orte der Gemeinde gibt es schon Gedanken. So ist ein Jugendraum im Reppinichen im Gespräch. „Hier müssen wir erst mal schauen und uns mit den Bürgern unterhalten, was und wie die es sich wünschen“, so Franziska Kottwitz. Denn gerade Jugendarbeit kann nur im Einvernehmen mit allen Beteiligten gelingen. Auch hofft sie, dass man zeitnah den Jugendraum in Wiesenburg an der Schule nutzen kann. Und dann gibt es ja auch noch andere Ortsteile, denen sie Unterstützung geben möchte. An Arbeit wird es ihr also nicht mangeln.

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