Mäander Briesener Bach , Burgenwanderweg

Erfolgreiche 5. Zertifizierung des Burgenwanderweges durch den Deutschen Wanderverband (DWV)

Potsdam-Mittelmark. Mittlerweile zum fünften Mal konnte der Burgenwanderweg die Prüfer des Deutschen Wanderverbandes überzeugen und somit das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ für die nächsten drei Jahre bestätigen. Die Auszeichnung mit Übergabe der Urkunde war in diesem Jahr nicht wie gewöhnlich auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart möglich.

Unter Berücksichtigung der Maßnahmen zur Pandemieeindämmung erfolgt die Bekanntgabe der neu- und rezertifizierten Wanderwege seit dem 14. Januar digital. Auf dem Facebook– sowie Youtube-Kanal des Deutschen Wanderverbandes werden bis in den März hinein täglich zwei Wege vorgestellt, die das Bewerbungsverfahren im letzten Jahr erfolgreich abschließen konnten.

Bereits am Sonntag, dem 16. Januar, erfolgte auf diesem Weg die Veröffentlichung einer kurzen Bildershow zum 147 km langen Burgenwanderweg. Das Eintreffen der Urkunde im Fachdienst Wirtschaftsförderung, Tourismus und Regionalentwicklung des Landkreises Potsdam-Mittelmark wird bis zum Ende des Monats erwartet.

Neuntöter auf Zwischenwegweiser, Burgenwanderweg
Neuntöter auf Zwischenwegweiser (c) Bansen/Wittig

Aufmerksame Wanderer und Spaziergänger konnten bereits seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres die schrittweise Erneuerung der Baummarkierungen beobachten.

Eine lückenlose und eindeutige Besucherlenkung entlang des Wanderweges ist Grundvoraussetzung, um die Auszeichnung als Qualitätsweg zu erhalten. Zusätzlich achtet die Jury auf ein naturbelassenes und gut begehbares Wegeformat und die Anbindung des Wanderweges an öffentliche Verkehrsmittel sowie kulturelle oder landschaftliche Attraktionen wie z. B. die Burgen mit den Ausstellungen und Museen. Zusatzpunkte gibt es für an der Strecke liegende Infrastruktur wie Rastplätze, Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten.

Die Anforderungen der Wanderer an die Qualität der Wanderwege sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Schon deshalb ist der Landkreis Potsdam-Mittelmark sehr daran interessiert, sein breit gefächertes Wanderwegenetz als touristischen Anziehungspunkt auf einem hohen Standard zu präsentieren. So erfolgten zu diesem Zweck in den zurückliegenden Jahren zahlreiche qualitätsverbessernde Ausbaumaßnahmen. Darüber hinaus stehen seit 2019 jährlich 100.000 Euro aus dem Kreishaushal für die Pflege und Unterhaltung der Wanderwege zwischen Havel und Fläming zur Verfügung.

Unterstützung erfährt der Landkreis bei der Betreuung seines über 800 km umfassenden Wegenetzes durch den SAM e. V. und ehrenamtliche Wanderwegewarte und-paten. Sie gehen die Wege regelmäßig ab und melden zu behebende Schäden.

(Pressemitteilung des Landkreises Potsdam-Mittelmark | Artikelfoto: Mäander Briesener Bach (c) Bansen/Wittig)

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