Potsdam-Mittelmark. Die Kosten für Energie explodieren. Mieter laufen Gefahr, ihre Wohnung aus wirtschaftlichen Gründen zu verlieren. Der vom Bund geplante einmalige Zuschuss für Heizkosten reicht nicht aus.
Der Landratskandidat Meiko Rachimow (Piraten) spricht sich für eine breit angelegte Unterstützung der Betroffenen aus:
“Mieter trifft kein Verschulden, wenn ihr Energieanbieter – etwa wegen missglückter Spekulationsgeschäfte – in Insolvenz gerät und sie plötzlich deutlich höhere Kosten bei einem anderen Anbieter zu tragen haben. Darüber hinaus treffen die insgesamt stark erhöhten Energiekosten viele Menschen in Potsdam-Mittelmark bereits auch ohne Insolvenz ihres Anbieters. Hier ist staatliches Eingreifen dringend erforderlich. Der von der Bundesebene angekündigte einmalige Heizkostenzuschuss muss schnell bei den Betroffenen ankommen, um überhaupt eine Hilfe darstellen zu können. Diese Einmal-Beihilfe ist aber zu niedrig bemessen, um für viele Haushalte den starken Anstieg der Energiekosten dauerhaft auffangen zu können.”
Und Landratskandidat Meiko Rachimow (Piraten) weiter:
“Ich selber werde mich im Falle meiner Wahl zum Landrat von Potsdam-Mittelmark für weitergehende Unterstützung der Betroffenen starkmachen. Niemand soll in Gefahr geraten, seine Wohnung zu verlieren, nur weil er die explodierenden Energiekosten nicht mehr tragen kann. Als Gesellschaft haben wir die Verpflichtung, Menschen zur Sicherung der Unterkunft oder zur Behebung einer vergleichbaren Notlage Unterstützung zuteilwerden zu lassen. Geldleistungen können hierbei als Beihilfe erbracht werden. Ich selber sehe dies nicht nur als gesetzliche Verpflichtung, sondern auch als moralischen Kompass an und werde hierzu alle Möglichkeiten des Kreises Potsdam-Mittelmark zugunsten der Betroffenen ausschöpfen.”
(Pressemitteilung)
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