Der unfassbar reiche nigerianische Prinz Joseph Ogwueke will die Stadt Bad Belzig finanziell unterstützen

Stadt Bad Belzig. Der aus der Presse und von zahlreichen E-Mails bekannte, unfassbar reiche nigerianische Prinz Joseph Ogwueke will die durch die Insolvenz der Stadtwerke Bad Belzig in eine finanzielle Schieflage geratene Stadt im Hohen Fläming unterstützen.

Noch kürzlich musste der Vorsitzende des Finanzausschusses der Stadtverordnetenversammlung, Gustav Horn, auf einer SPD-Veranstaltung bekennen:

“In den kommenden Monaten wird es erst einmal um die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde gehen.”

Luxusausgaben wie für die Kultur nur unter Schmerzen möglich. Doch jetzt zeichnet sich überraschend eine fast schon dramatische zu nennende Wende ab. Egal, wer künftig die Stadt regieren wird, ob Hendrik Hänig oder Dr. Robert Pulz, wird aus dem Vollen schöpfen können. Der genaue Betrag wird noch geheim gehalten, doch aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu erfahren, dass es weniger um Millionen als vielmehr um Milliarden geht.

Zu den Gründen für sein überraschendes Engagement erklärte Ogwueke gegenüber Fläming 365:

“Ich habe mich in den Hohen Fläming und die Burg in Bad Belzig verliebt. Hier wird es selbst an heißen Tagen im Sommer und trotz Klimawandel nie so richtig heiß. Außerdem gibt es keine Regenzeit. Wie ich die hasse…”

Lange Zeit hat er fast 1.000 E-Mails täglich verschickt, um seine unüberschaubare Geldmenge nach Europa transferieren zu können. Aber niemand wollte ihm mit der fast schon läppischen Summe von 2.000 Euro helfen. Dabei winkten dem Helfer 50 Mio. Euro als Dank.

“Jetzt ist mein Engagement gemeinnützig und der Transfer ist plötzlich viel leichter.”

Als Unterstützung erwarte er dieses Mal auch keinen Vorschuss:

“Ich hoffe nur auf eine bescheidene Wohnung auf der schönen Burg.”

In der Stadt selbst kann man das Glück noch gar nicht so richtig fassen. Die beiden Bürgermeisterkandidaten schweigen erst einmal. Sie wollen die Sache nicht gefährden. Bisher wagt sich nur der langjährige SPD-Landtagsabgeordnete Günter Baaske mit einem Statement in die Öffentlichkeit:

“Falls das stimmt, und ich gehe bei einem Prinzen davon aus, dass es stimmt, ist es eine riesige Chance für Bad Belzig. Man sollte überlegen, ob die Kreisstadt nicht Landeshauptstadt werden sollte.”

Insider hoffen bereits auf einen Hasso-Plattner-Effekt. Sobald alles in trocknen Tüchern ist, soll Joseph Ogwueke die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bad Belzig angetragen werden.

PS:

Du glaubst, dass das hier nur ein leicht zu durchschauender Aprilscherz auf Kosten des armen Bad Belzigs ist? Dass du dich nicht täuschst. Wir sind fest überzeugt, dass unser oben stehender Text Gutes bewirken wird. Wenn nicht heute, dann spätestens in sechs Jahren wird er wahr werden. Wir haben diesen kleinen Scherz überhaupt nur geschrieben, um unserer Kreisstadt mit unseren bescheidenen Mitteln zu helfen.

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