Niemegk. Für das diesjährige Gespensterfest überraschte der Förderverein Badeanstalt Niemegk 1929 e.V. mit neuen Dekorationen, die im Freibad für die richtige Gruselstimmung sorgten. Spinnen krabbelten, Hexen flogen, Skelette krochen, und die Gäste feierten.
„Wir sind hier, um den Förderverein zu unterstützen und um neue Leute kennenzulernen“, erzählte Matze, der im blutigen Hemd ab und an den Klang seiner Motorsäge erschallen ließ. Freundin Yvonne kämpfte währenddessen mit einem würgenden Skelett. Kleine Geister, Hexen und Vampire flitzten kreischend über den Rasen, naschten verteilte Süßigkeiten oder genossen die leckeren Crêpes. Herzhaftes wurde ebenfalls gereicht über Totenköpfe und Untote.
„Wir freuen uns, dass viele Erwachsene ebenfalls kostümiert zu uns gekommen sind. Ungefähr 300 Gäste konnten wir begrüßen, von Jung bis Alt. Es war ein schönes Familienfest und ein toller Saisonabschluss“, erzählte der Vereinsvorsitzende Matthias Grund. „Das Herz einer jeden Veranstaltung hier ist natürlich die toll eingespielte Mannschaft, die sich vom Aufbau bis zum Abbau um alles kümmert“, lobte er die fleißigen Helfer und Helferinnen des Vereins, dessen Mitgliederzahl bereits auf zirka 160 gestiegen ist.
In den nächsten Wochen stehen einige Arbeitseinsätze an, um das Freibad winterfest und frostsicher zu machen. „Es gibt einiges zu tun. Zum Beispiel muss die Beregnungsanlage wasserfrei gemacht, das Volleyballfeld abgebaut und manche Dinge über den Winter eingelagert werden“, so Matthias Grund:
„Und dann freuen wir uns auf einen neuen Saisonstart im April mit unserem Biergarten und Trödelmarkt.“
(Artikelfoto: Grusel unterm Wasserturm)
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