Reetz. Nach 12 Stunden war es endlich geschafft, das „neue“ Löschfahrzeug der Reetzer Feuerwehr fuhr endlich in die Garage. In aller Frühe hatten sich Steffen Teuber, Andreas Manthei, Gemeindewehrführer Burkhard Brüning und der Leiter des Wiesenburger Ordnungsamtes Jens-Uwe Werner auf den Weg nach Nürnberg gemacht, um dort das gebrauchte Fahrzeug abzuholen. „Für ein Fahrzeug, das 20 Jahre alt ist, hat der Zustand unsere Erwartungen bei weitem übertroffen“ sagte Burkhard Brüning, „man sieht ihm das Alter wirklich nicht an.“
Wohl dank der guten Pflege der Flughafenfeuerwehr. Nach der Übergabe und einer genauen Einweisung ging es dann Richtung Heimat. In Reetz angekommen, wurde natürlich alles erst mal genau von Andreas Manthei als Technikwart inspiziert. Besonders erfreulich: der Schaumtank war voll. Immerhin kostet so eine Füllung etwas 2500 Euro. Die Kameraden betrachten es als verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Jetzt muss das Fahrzeug jedoch noch entsprechend bestückt werden mit Schläuchen, Verteilern und vor allem Funkgeräten. Dann wird es in den Bestand eingepflegt, damit es bei Bedarf auch alarmiert werden kann. Die Kameraden sind froh, endlich wieder voll einsatzfähig zu sein. Und die kleine Stella, selbst in der Kinder- und Jugendfeuerwehr aktiv, durfte schon mal im Führerhaus Platz nehmen.
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