Wiesenburg/Mark: Neu gewählter Sozialausschuss nimmt Arbeit auf

Wiesenburg/Mark. Der neu gebildete Sozialausschuss der Gemeinde Wiesenburg/Mark hat sich konstituiert. Vorsitzende ist, wie schon in der vergangenen Wahlperiode, Daniela Rabinowitsch. Zu ihrer Stellvertreterin wurde Marion Gante gewählt.

Bürgermeister Marco Beckendorf informierte die Anwesenden zu verschiedenen Themen. So ist nun endlich die Baugenehmigung für die Rote Villa eingetroffen. Da mit Förderrmitteln gearbeitet wird, muss ein vorläufiger Maßnahmebeginn beantragt werden, dann können die Arbeiten ausgeschrieben werden. Der Rathauschef hofft, im kommenden Jahr mit den Bauarbeiten beginnen zu können.

Ab 2020 soll es einen landesweiten Kita-Check geben. Dieser wird gerade vom Land Brandenburg vorbereitet. Grundlage dafür ist der Bericht der Landesregierung zur „Analyse der Qualitätsmanagementsysteme frühkindlicher Bildung in Brandenburg“. Der Prozess der Konzeptentwicklung für den Kita-Check könne nach Feinabstimmung mit den Akteuren bis Ende des Jahres abgeschlossen werden, heißt es aus dem Landtag. Die Umsetzung des Kita-Checks soll ab dem Jahr 2020 erfolgen. Im ersten Schritt sollen bis zu 150 Kitas beteiligt werden. Auch die Gemeinde Wiesenburg/Mark möchte sich daran beteiligen.

Im sozialen Bereich sind außerdem viele Baumaßnahmen geplant und auch abgeschlossen worden. So wurden 240.000 Euro in die Kita Grubo investiert, um die Kapazitäten zu erweitern. Gleichzeitig wurde eine Dämmung angebracht und der Zaun um das Gelände erneuert. Das 2019 eröffnete Familienzentrum steht mit 800.000 Euro zu Buche. Bis November sollen auch die Arbeiten an der Kita Reppinichen abgeschlossen sein. Diese bekommt neue Fenster. Auch werden Malerarbeiten durchgeführt. Kostenpunkt dafür sind 75.000 Euro. Auch der Spielplatz in Jeserig ist fast fertig.

Außerdem ist auch noch die neue Aschenbahn auf dem Sportplatz in Wiesenburg angekündigt. Für 2020 steht der Spielplatzbau in Medewitz bevor. Der dortige Heimatverein konnte Fördermittel über die Mittelbrandenburgische Sparkasse akquirieren, das fehlende Geld kommt aus dem Gemeindehaushalt. Den größten Batzen verschlingt mit 300.000 Euro die Hüllensanierung der Grundschule. Dann können man endlich in den Innenbereich gehen, wo dann auch die Kinder Mitspracherecht haben, so Bürgermeister Marco Beckendorf.

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