Wiesenburg. Vor 250 Jahren wurde Ludwig van Beethoven in Bonn geboren. Er ist bis heute einer der prägendsten und bekanntesten Komponisten und Pianisten weltweit. Um seine Arbeiten ranken sich Mythen – ebenso wie um seine Beziehungen zu Frauen. Nicht zuletzt sein Testament, in dem er all seinen Besitz einer unbekannten “unsterblichen Geliebten” vermacht, hinterlässt Rätsel und gibt Raum für Spekulationen.
Es ist zugleich jedoch Symbol einer starken gesellschaftlichen Ungerechtigkeit, denn musikalisch begabte Frauen aus dieser Zeit sind heute ebenso wenig bekannt wie Beethovens Muse.
Aus Anlass des internationalen Frauentages wollen wir darum diskutieren, welche Rolle der Frau zu Beethovens Zeiten und heute in der Musik zukommt. Sind Musikerinnen und Musiker heute gleichberechtigt? Verdienen sie den gleichen Lohn? An welchen Stellen sind Aufgaben offen und wie wollen wir diese lösen?
Teilnehmer des Panels:
Hagen Kunze – Musikpädagoge, Musikkritiker und Publizist
Claudia Schubert – Mitglied im Vorstand der Liberalen Frauen Brandenburg
Nicolette Richter – freischaffende Musikerin
Im Anschluss findet ein kleiner Empfang mit Jazzinterpretationen von Beethoven-Klassikern statt.
Eine Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Sonntag, 1. März, 11 Uhr
Mal’s Scheune – Studio Wiesenburg
Kartenvorbestellungen unter: Claudia Heinz, T. 0178- 697 57 20
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