Sei ein Teil der Fotoaktion: “Seelengefährten in Fell und Federn – Magische Mensch-Tier-Momente” aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums von Ines Leisegang, Photographie. Mediadesign in Bad Belzig

„Solange man noch kein Tier geliebt hat,
solange bleibt ein Teil der Seele unerweckt.“
Anatole France

Die großen Fragen des Lebens lassen sich durch Schnurren, um die Beine streichen und Schwanzwedeln beantworten. Sobald der menschliche Gefährte morgens zerzaust und ungeschminkt dem Bett entstiegen ist, beginnen tierische Freudentänze und der zweibeinige Dosenöffner und Gassi-Geher ist sich sicher:

„Ja, ich bin liebenswert, werde gebraucht und erwartet.“

Sie wirken gegen Einsamkeit, sind regelrechte Sorgenfresser, wenn sie uns zum Lachen bringen, uns im Moment abholen und das Hier und Jetzt genießen lassen. Unsere tierischen Freunde ermuntern uns, Körper samt Geist und Seele in Schwung zu halten. Ihre Sprache ist international und kennt keine Barrieren. Tiere können mit dem Herzen gut sehen, sie nehmen uns vorurteilsfrei an. Ihre Zuneigung ist bedingungslos, egal ob du eine 6 in Mathe kassiert hast, Ärger mit dem Chef oder deinen Kunden hattest, deine Frisur und Klamotten von der Modepolizei geahndet wird – das alles ist Miezi, Bello und Fury völlig Wurscht, denn darauf kommt es nicht an.

Wenn der moderne Mensch dem Leistungsdruck unterliegt, da er scheinbar nicht flink, groß, dünn, smart oder reich genug ist, gibt es bei all der Unsicherheit eine Konstante, die uns seit Anbeginn unserer Zeit begleitet: die Beziehung und Bindung zu Tieren. Während Trends kommen und gehen, ringsherum die Welt wackelt, dauert die Verbindung zu Hunden seit 35 000 Jahren an. Als Jäger und Sammler haben unsere Vorfahren mit Tieren zusammengelebt. Sie glaubten, dass alles beseelt ist: die Welt mit ihren Pflanzen und Tieren. Manchen Geschöpfen sprachen sie Eigenschaften wie Mut, Kraft, Weisheit oder Ausdauer zu. Sie wurden als Verwandte und spirituelle Mittler  gesehen. Dieser Anfang der Mensch-Tier-Beziehung ist gleichzeitig auch der Ursprung des Menschseins.

„Die Tiere sind unsere Brüder, die großen wie die kleinen.
Erst in dieser Erkenntnis gelangen wir zum wahren Menschentum.“
Albert Schweitzer

Nach all der Zeit tragen die heutigen Neugeborenen das genetische Erbe unserer Vorfahren in sich, ein Grundbedürfnis nach Bindung, ein Aufwachsen in Kontakt mit Natur und Tieren, das ihre soziale, emotionale, kognitive sowie motorische Entwicklung positiv beeinflusst.

Studien haben längst bewiesen, wie heilsam unsere tierischen Kumpane auf uns wirken: wir sind weniger anfällig für Depressionen und können besser mit Stress umgehen. Allein der Blickkontakt zwischen Frauchen und ihrem Struppi verursacht eine vermehrte Oxytocin*-Ausschüttung, gefolgt vom Bedürfnis, den Hund zu streicheln.

Es ist die Sehnsucht nach Sicherheit, die wir in der aktuellen welt- und klimapolitischen Lage spüren, die viele von uns instinktiv zurück zur Natur führt, zu den Wurzeln. Mit den Worten von Albert Schweitzer:

„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“

*Oxytocin: auch Bindungs- und Kuschelhormon genannt, ist ein körpereigener Botenstoff, bestehend aus 9 Aminosäuren, der im Hirn freigesetzt wird. In der Folge breitet sich ein wohliges Gefühl aus.

(Text: Yvette von Gierke)

Sei ein Teil der Show:

Seelengefährten in Fell und Federn

Magische Mensch-Tier-Momente

Start: August 2022

Ende: März 2023

Du bekommst ein gratis Foto-Shooting mit deinem Lieblingstier, ein Bild, welches dir innerhalb von 24 Stunden zum kostenlosen Teilen bereitsteht.

Werde mit deinem Tierfreund ein Teil der großen Fotoschau anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Ines Leisegang, Photographie. Mediadesign in Bad Belzig.

Terminvereinbarung erbeten!

PHOTOGRAPHIE.MEDIADESIGN

Ines Leisegang
Hirtengasse 1
14806 Bad Belzig
www.photo-media-design.de

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