RaWaLa zum Vierten

Wiesenburg/Görzke. Sportlich zum Parkfest hieß es für 16 Freizeitsportler und eine Mannschaft am vergangenen Samstag.

Zum zweiten Mal organisierte die TSV Wiesenburg den Event, die beiden ersten Mal waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Mützdorf und Grubo aktiv.

Um 13 Uhr hieß es im Görzker Freibad aber erst einmal unterstellen – es regnete. Aber pünktlich zu Beginn gab es wieder blauen Himmel. Die Sportfreunde starteten mit fünf Runden Schwimmen im Freibad. Gestartet wurde im Abstand von fünf Minuten. Diese wurden für die nachfolgenden Gruppen am Ende wieder abgerechnet. Danach hieß es, schnell umziehen und ab aufs Rad.

Über den Radweg von Görzke nach Wiesenburg ging es in Neuehütten noch einmal über die unbefestigten Wege der ehemaligen Umleitung an der Jagdhütte vorbei. Auf dem Schlosshof in Wiesenburg erfolgte dann der Wechsel zum Lauf quer durch den Park.

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Die Teilnehmer kamen aus den Regionen um Wiesenburg, Niemegk, Bad Belzig und Brück. „Das ist mal eine willkommene Abwechslung mit dem Schwimmen“, sagte Guido Krüger. Er ist Mitglied der „Fläminghüpfer“, einer Laufgruppe aus Bad Belzig, die eng mit den Wiesenburger Läufern zusammen arbeitet. Maik Fuhrig dagegen gehört zur Wiesenburger Laufgruppe, spielt aber auch Handball bei den Alten Herren in Bad Belzig. Erstmalig als Familienstaffel war Familie Schwarz aus Brück dabei. Sie nehmen öfter an Laufveranstaltungen teil, aber als Familie war das für sie Premiere. Auch viele Kinder beteiligten sich am Triathlon.

Gewertet wurde nach Altersklassen und getrennt nach Männern und Frauen. Am schnellsten war Marcel Bellin aus Bad Belzig im Ziel. Er benötigte für die drei Etappen 46 Minuten und 14 Sekunden. Ebenfalls unter einer Stunde blieben Andreas und Anja Tietz aus Niemegk, Guido Krüger aus Bad Belzig und bei den Kindern Nathan Milan Wotschke vom TSV Wiesenburg. Vor dem Teehäuschen bekamen alle Sieger und Platzierten bis zum 3. Platz Pokale, Urkunden und Medaillen gab es für alle aus den Händen von Carsten Neumann. Zusätzlich wurde Celien Schneider aus Grüningen für das originellste und Guido Krüger für das älteste Rad prämiert. Die Staffel der Familie Schwarz wurde konkurrenzlos Sieger. Sie hatte den Vorteil, dass jeder nur eine Disziplin absolvieren musste.

Es war ganz schön anstrengend, vor allem das Schwimmen war für viele eine Herausforderung, weil das ja nicht trainiert wurde. Aber das Wichtigste war – alle hatten Spaß. Und das Marco Schippenbeil, Vereinsvorsitzender des TSV Wiesenburg, nur auf dem letzten Platz landete, hatte einen Grund. Er war sozusagen der Ausputzer, fuhr und lief als Letzter um sicher zu stellen, dass alle ohne Unfälle das Ziel erreichten.