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Park Wiesenburg: Drei alte Damen …

Wiesenburg. Drei alte Damen, sanft und fein, spazieren durch den hellen Tag …

Diese Gedichtzeile war die Grundlage für einen Herbstspaziergang durch den Wiesenburger Park am vergangenen Wochenende.

Im frühen Herbst sind Gärten wie der Wiesenburger Schlosspark besonders schön und voller Magie. Drei eigenwillige Damen zeigten auf einem Rundgang die Schönheit des Herbstes. Und schlüpften dabei in verschiedene Rollen. Ines begrüßte die Gäste als personifizierter Herbst mit einer bunten Blätterkrone auf dem Kopf. Ihr Entzücken über die bunten Farben sprang auf die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer über. Während sie durch den Park spazierte und auch viel Wissenswertes über die Geschichte und die gepflanzten Bäume erzählte, genoss Das Mädchen Emilia lieber die letzten Sonnenstrahlen auf einer Bank.

Aber der Herbst hat noch mehr zu bieten. Besonders in den Morgenstunden legen sich oft Nebelschleier über das Land. Und hat man Glück, begegnet man der Nebelfee Ninette. Ganz in weiß stand sie auf einer Brücke und begrüßte die Gäste mit einer sanften Stimme. So fühlte man sich in eine Märchenwelt versetzt.

Aber der Herbst ist auch die Zeit der Ernte. In den Gärten riecht man die letzten Rosenblätter und auch viele Kräuter verbreiten immer noch einen betörenden Duft. Und aus all diesem kann man auch viele Leckereien herstellen und sich Sommer und Herbst für die kalte Jahreszeit konservieren. Bei Kräuterfee Juliane konnte sogar verkostet werden – ein leckeres Gelee mit dem Geschmack des Sommers. Das ließ sich auch Die Herbstbraut Ines nicht nehmen, die obendrein schon viele Nüsse gesammelt hatte. Darüber würden sich bestimmt auch die Eichhörnchen im Park freuen.

Es ist nicht der Erste Parkspaziergang, den Juliane Heinrich und Ines Gerds angeboten haben. Schon mehrere Male konnten sich Gäste an der Natur und an verschiedenen Darbietungen erfreuen. Ein bisschen traurig waren beide, dass es nur geringes Interesse gab. Immerhin kommen die Erlöse aus solchen Veranstaltungen dem Parkförderverein zu Gute, der damit den Park erhalten und pflegen kann. „Aber das nächste Mal wird es bestimmt wieder besser“, hofft Juliane Heinrich.

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