Wiesenburg. Auch in diesem Jahr hat sich der Ausstellungsraum der alten Schule in Wiesenburg in eine Weihnachtsstube verwandelt. Liebevoll anfertigte Unikate stehen dort zum Verkauf, um für die Liebesten das passende Geschenk zu finden.
So gibt es Geschenkartikel aus Holz, Glas, Ton, Wolle und Papier und Duftendes aus Gabis Seifenmanufaktur. Wer ein ganz persönliches, selbst gefertigtes Geschenk haben möchte, kann in der eigens dafür eingerichteten Upcycling Werkstatt mit Unterstützung selbst kreativ werden.
Jeweils an den Wochenenden ist die Weihnachtsstube ab 13 Uhr geöffnet. Am 2., 9. und 16. Dezember kann in der Werkstatt gewerkelt werden. Der 3. und 10. 1Dezember ist der Engelwerkstatt vorbehalten. Aber auch die Gemütlichkeit kommt nicht zu kurz. Bei Tee, Kaffee und Plätzchen können alle richtig in Weihnachtsstimmung kommen. Bis zum 17. Dezember ist die Weihnachtsstube geöffnet.
Was bedeutet der Advent?
Der folgende Abschnitt ist auch mit Unterstützung einer Künstlichen Intelligenzen entstanden. Die Endbearbeitung lag bei der Autorin. Ermöglicht wird uns diese effektivere Arbeit durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb). Alle Artikel, bei denen KIs zum Einsatz kommen, kennzeichnen wir mit “KI” im Artikelbild.
Der Brauch des Advent stammt aus dem Christentum und hat seinen Ursprung im 4. Jahrhundert. Der Begriff “Advent” leitet sich vom lateinischen Wort “adventus” ab, was so viel wie “Ankunft” bedeutet. Der Advent bezeichnet die Zeit der Vorbereitung auf die Geburt Jesu Christi und dauert in der Regel vier Wochen.
Die genaue Entstehungsgeschichte des Advents ist nicht eindeutig geklärt, aber es wird angenommen, dass er sich aus verschiedenen Traditionen entwickelt hat. Im 6. Jahrhundert begann man in einigen Teilen Europas damit, den Advent als Fastenzeit zu begehen, ähnlich wie die Fastenzeit vor Ostern. In dieser Zeit sollten Gläubige sich auf die Ankunft Jesu vorbereiten und Buße tun.
Im Laufe der Zeit wurden weitere Bräuche mit dem Advent verbunden, wie das Anzünden von Kerzen auf einem Adventskranz oder das Öffnen von Türchen eines Adventskalenders. Diese Bräuche sollen symbolisch die Erwartung und Vorfreude auf Weihnachten zum Ausdruck bringen.
Heutzutage wird der Advent sowohl in religiöser als auch in säkularer Hinsicht gefeiert. Viele Menschen nutzen diese Zeit, um sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten, Geschenke zu besorgen und sich mit ihren Lieben zu treffen.
Warum beschenken wir uns zu Weihnachten?
Der Brauch, sich zu Weihnachten zu beschenken, hat verschiedene Ursprünge und ist eng mit der christlichen Tradition des Weihnachtsfestes verbunden.
Eine wichtige Quelle für den Brauch des Schenkens zu Weihnachten ist die biblische Erzählung von der Geburt Jesu Christi. Gemäß der christlichen Überlieferung brachten die Heiligen Drei Könige dem neugeborenen Jesus Geschenke in Form von Gold, Weihrauch und Myrrhe. Dies wird als Symbol für die Verehrung und Anerkennung Jesu als den verheißenen Messias interpretiert.
Darüber hinaus gibt es auch andere Einflüsse auf den Brauch des Schenkens zu Weihnachten. In vorchristlicher Zeit wurden bereits im Rahmen von Winter- oder Sonnenwendenfesten Geschenke ausgetauscht. Diese Feste waren oft mit dem Ende der Dunkelheit und dem Beginn des neuen Jahres verbunden. Das Schenken von Geschenken sollte Glück und Wohlstand für das kommende Jahr bringen.
Im Laufe der Zeit vermischten sich diese verschiedenen Traditionen und Bräuche miteinander. Insbesondere im Mittelalter wurde das Schenken zu Weihnachten immer populärer, sowohl innerhalb der Familie als auch zwischen sozialen Gruppen. Es entwickelte sich eine Tradition des Austauschs von kleinen Aufmerksamkeiten und Gaben, um Freude und Gemeinschaft zu stärken.
Heutzutage ist das Beschenken zu Weihnachten ein weit verbreiteter Brauch in vielen Kulturen weltweit, unabhängig von religiösen Überzeugungen. Es dient oft dazu, Liebe, Wertschätzung und Freude auszudrücken und die Verbundenheit zwischen den Menschen zu stärken.
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