Wiesenburg: Sicherheit im Straßenverkehr

Wiesenburg. Die Sicherheit der Kinder und auch der älteren Bürger in Wiesenburg hat auch im Sozialausschuss Priorität. Wie man diese noch besser gewährleisten kann, darüber berieten die Mitglieder des Sozialausschusses auf ihrer jüngsten Sitzung. Dabei ging es vor allem um möglich Fußgängerüberwege und Geschwindigkeitsbegrenzungen.

LKWs weichen oftmals auf die Bürgersteige aus, weil die Straßenbreite besonders in Kurven eine Begegnung zweier großer Fahrzeuge nicht hergibt. Auch prangern die Einwohner die oftmals hohe Geschwindigkeit an. Das birgt nicht nur Gefahren für Fußgänger sondern verursacht auch Schäden an den Häusern.

Viele Eltern trauen sich kaum, ihre Kinder allein zur Schule zu schicken, die nun mal am Ortsrand liegt. Einige weichen auf den Weg durch den Park aus. Das ist jedoch nicht ungefährlicher. In der dunkeln Jahreszeit fehlt dort die Beleuchtung. Außerdem ist es nicht der offizielle Schulweg, was wiederum zu versicherungstechnischen Problemen führen kann.

Ebenso wurde das Parken an der Friedrich-Ebert-Straße bemängelt. Es gibt immer wieder Fahrzeugführer, die sich nicht die Mühe machen, auf den Edeka-Parkplatz zu fahren, sondern einfach auf dem Gehweg anhalten. Gerade in diesem Bereich wird ein Fußgängerüberweg als zwingend erachtet. Schließlich befinden sich dort nicht nur der Supermarkt, sondern auch die Sparkasse und das Ärztehaus. Norbert Hesse teilte des Ausschussmitgliedern schriftlich mit, dass zwar auch dort die notwendige Anzahl der Querungen, die mit 100 Personen je Stunde angegeben ist, nicht erfüllt wird. Aber dabei handelt es sich vornehmlich um ältere Bürger, deren Reaktionsvermögen und oftmals auch die Beweglichkeit eingeschränkt sind. So könnte man die Forderung nach einem Überweg gut begründen.

Überwege an anderen Stellen würden wohl angelehnt werden. Eine weitere Möglichkeit ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung für LKW ab 3,5 Tonnen. Die Anwesenden würden diese am liebsten auf den ganzen Ort ausdehnen und nicht nur auf den Bereich von der Brauerei bis zur Einmündung in die Parkstraße. Auch wird die Beantragung eines Blitzers nicht ausgeschlossen. Die bisherigen Einengungen reichen anscheinend nicht aus, damit das Tempo gedrosselt wird. Auch Metallpoller wurden vorgeschlagen.

Alle Wirkung würde jedoch ohne Kontrolle auf Einhaltung verpuffen.  So wird das Thema sicher auf der Tagesordnung der kommenden Sitzungen der Gemeindevertretung stehen.

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