Bülzig. Am Rande von Bülzig kann man auf einer etwa 20 Hektar großen, weitläufigen Wiese verschiedene Skulpturen aus Holz, Metall und anderen Materialien bewundern. Im Jahr 1993 schufen verschiedene Künstler hier auf Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde “Sankt Marien” Zahna diese Kunstwerke. Das damalige Bildhauersymposium stand unter dem Titel “Gastmahl der Engel”, weshalb der “Skulpturenpark Bülzig” oft auch als “Park der Engel” bezeichnet wird. Die Kirchengemeinde wollte mit ihrer Kunstaktion daran erinnern, dass unsere Welt ursprünglich als Garten konzipiert war.
Die Skulpturen kann man nicht nur anschauen, sondern auch anfassen. Wer will, kann sich inspirieren lassen. Der große freie Raum lädt zum Umherschweifen und zu unterschiedlichen Perspektiven ein. Man kann seiner eigenen Fantasie freien Lauf lassen. Dabei erlebt man bei jedem Besuch die Figuren und Skulpturen immer ein wenig anders. Nicht nur die Wiese ändert sich mit den Jahreszeiten, sondern auch die Kundstwerke. Sie werden nicht groß gepflegt, sondern unterliegen – wie alles auf Erden – der Veränderung und letztlich der Vergänglichkeit.
Außerdem liegt der Park an einem Wanderweg rund um Bülzig.
Gerade in Coronazeiten bietet sich der Park an. Hier kann man nicht nur Kunst und Natur verbinden, sondern auf der großen Wiese auch immer genügend Abstand voneinander wahren.
Man kann mit der Bahn und mit dem Auto anreisen.
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