Reetzerhütten: Andrang zur Adventsausstellung in der Gärtnerei Köhler

Reetzerhütten. Auch zur 9. Adventsausstellung in der Gärtnerei Köhler in Reetzerhütten kamen die Besucher wieder aus nah und fern, wie man an den Autokennzeichen sehen konnte.

adventsausstellung,reetzerhütten,gärtnerei köhler,weihnachtenSchon Wochen vorher hat sich Anett Blasche mit ihrem Team überlegt, welche Dekorationsartikel in diesem Jahr im Angebot sein sollen. Einige richtige Trendfarbe gibt es nicht, es ist alles vorhanden, von rot bis grün, von Silber bis Gold. Wenige Tage vor der Eröffnung wurde auch der Schmuck mit Grünanteil gefertigt. Immerhin soll dieser ja ein Weilchen halten.

Und so hatten die Besucher wieder einmal die Qual der Wahl. Im großen Gewächshaus drängten sich die Gäste, um das für sie Passende zu finden. Besonders gefragt waren natürlich Adventsgestecke, aber auch die Dekoartikel. „Eigentlich wollte ich gar nicht so viel kaufen, eigentlich habe ich ja genug“, hörte man oft. Trotzdem ging keiner aus dem Zelt, ohne irgendeine Kleinigkeit im Einkaufskorb zu haben. Gut nachgefragt waren auch die wunderschönen Weihnachtssterne, die Trendpflanze um diese Jahreszeit.

„So richtig lange Warteschlangen gab es nicht“, sagte Anett Blasche, “die Besucher kamen immer schubweise, so dass alles gut zu händeln war.“ Wer seine Einkäufe erledigt hatte, konnte sich zusätzlich ein wenig entspannen. Draußen gab es Glühwein und Grillwürstchen, im Zelt Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. „Den hat meine Schwester gebacken“, erzählte Anett Blasche freudig. Sie selbst hätte es auch gar nicht geschafft.

Die Ausstellung ist aber auch weiterhin bis Weihnachten geöffnet. Wer also am vergangenen Samstag keine Zeit hatte, kann zu den Öffnungszeiten der Gärtnerei weiterhin stöbern und wird mit Sicherheit auch fündig.

Warum schmücken wir zu Weihnachten?

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adventsausstellung,reetzerhütten,gärtnerei köhler,weihnachtenDer Brauch, zu Weihnachten zu schmücken, hat eine lange Geschichte und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte.

Eine der frühesten Formen des Weihnachtsschmucks geht auf vorchristliche Bräuche zurück. In vielen Kulturen wurden bereits vor der Christianisierung Pflanzen wie Efeu, Mistelzweige oder Tannenzweige als Zeichen des Lebens und der Hoffnung während der dunklen Wintermonate verwendet. Diese Pflanzen wurden oft in Häusern aufgehängt oder als Dekoration verwendet.

Im Mittelalter begann man in Europa, Kirchen und Häuser mit grünen Zweigen zu schmücken, um die Ankunft von Jesus Christus zu feiern. Insbesondere Tannenzweige wurden aufgrund ihrer immergrünen Natur als Symbol für das ewige Leben und die Hoffnung verwendet.

Die Tradition des Weihnachtsschmucks, wie wir ihn heute kennen, entwickelte sich im 19. Jahrhundert. In dieser Zeit wurden in Deutschland erstmals Weihnachtsbäume geschmückt. Die Verwendung von Kerzen, Christbaumschmuck wie Kugeln und Lametta sowie anderen dekorativen Elementen wurde immer beliebter.

Der Brauch des Weihnachtsschmucks verbreitete sich schnell in anderen Ländern Europas und später auch weltweit. Heutzutage ist es üblich, nicht nur den Weihnachtsbaum zu schmücken, sondern auch Häuser und Wohnungen mit Lichterketten, Girlanden, Adventskränzen und anderen weihnachtlichen Dekorationen zu verzieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Art und Weise des Weihnachtsschmucks je nach Region und Kultur unterschiedlich sein kann. Jede Familie und Gemeinschaft hat ihre eigenen Traditionen und Vorlieben, wenn es um das Schmücken zu Weihnachten geht.

Woher kommt der Adventskranz?

adventsausstellung,reetzerhütten,gärtnerei köhler,weihnachtenDer Brauch des Adventskranzes hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert in Deutschland. Es wird angenommen, dass der evangelische Theologe und Erzieher Johann Hinrich Wichern den Adventskranz erfunden hat.

Wichern gründete im Jahr 1833 das Rauhe Haus, ein Waisenhaus in Hamburg. Um den Kindern die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen, bastelte er einen Holzkranz mit 24 Kerzen, von denen jeden Tag eine angezündet wurde. Die Kerzen sollten symbolisch die Tage bis zur Ankunft Jesu Christi am Heiligen Abend zählen.

Der Adventskranz verbreitete sich schnell in anderen evangelischen Gemeinden und wurde zu einem beliebten Brauch in ganz Deutschland. Anfangs bestand der Kranz aus einem einfachen Holzgestell mit Kerzen, später wurden immergrüne Zweige hinzugefügt, um den Kranz zu schmücken.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Adventskranz weiter und erhielt seine heutige Form mit vier Kerzen auf einem Kranz aus Tannenzweigen. Jede Kerze steht für eine der vier Adventswochen vor Weihnachten. Traditionell wird am ersten Adventssonntag die erste Kerze angezündet, am zweiten Adventssonntag zwei Kerzen usw.

Der Brauch des Adventskranzes hat sich seitdem auch außerhalb Deutschlands verbreitet und ist heute in vielen Ländern Teil der vorweihnachtlichen Traditionen.

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