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Wiesenburger Grundschule jetzt Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Wiesenburg. Diesen Titel bekam die Wiesenburger „Grundschule am Schlosspark“ auf ihrem Sommerfest offiziell verliehen.

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Die Wiesenburger Grundschule jetzt Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Jörg Stopa, Regionalreferent von Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie in Brandenburg, hatte nicht nur die entsprechende Urkunde, sondern auch ein Schild dabei, welches die Schule nun zieren wird. In Vertretung von Barbara Klembt verlas Eveline Vogel ein kleines Grußwort, denn Barbara Klembt ist Schulpatin. Sie kennt die Schule fast seit Beginn, zum einen als Elternteil, zum anderen aber auch als Bürgermeisterin.

„Eine große Gemeinschaft wie die einer Schule kann nur funktionieren und somit für jeden Spaß machen, wenn sich alle mit Respekt, gegenseitiger Achtung und Toleranz begegnen – egal aus welchem Dorf, welchem Land oder mit welchem sozialen oder religiösen Hintergrund. Ich freue mich, dass unsere Schule nun dem bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angehören wird und bin stolz darauf, dazu als Patin meinen Beitrag leisten zu dürfen, dass die Grundschule „Am Schlosspark“ Wiesenburg den Titel zu Recht trägt“, hieß es in ihren Grußworten.

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Modenschau mit Themen aus dem Schulalltag der DDR

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich in einer Projektwoche intensiv auf das Sommerfest vorbereitet. Dort zeigten sie die Endprodukte ihrer Arbeit den Eltern und Gästen, die zahlreich gekommen waren. In  Gruppen hatten sie sich mit verschiedenen Themen beschäftigt. Die Ergebnisse waren sowohl künstlerisch, als auch kulinarisch. So konnte Moritz mit Lehrerin Antonia Lindstedt nicht nur Jubiläumskekse und Marmelade präsentieren, sondern auch ein kleines Kochbuch.

Großes Interesse zeigten die Gäste auch an der Schülerzeitung „Schlossparkbote“. Früher erschien sie vierteljährlich und wurde in einer Arbeitsgemeinschaft erstellt, wurde aber vor einigen Jahren eingestellt. Zum Sommerfest und Schuljubiläum fanden sich jedoch kleine Redakteure für eine Jubiläumsausgabe zusammen. In dieser erzählten sie mit kleinen Interviews über die verschiedenen Projekte.

Gespannt warteten alle auf die Modenschau. Mit Kinder- und Pionierliedern aus DDR-Zeiten zeigten die Kinder, wie es damals in Schulen und zu Hause zuging. Pionierhalstücher und die entsprechenden Blusen waren zu offiziellen Anlässen Pflicht und auch die selbst gebastelten Friedenstauben fehlten nicht.

Tanzen und Basteln waren ebenfalls als Projekte dabei. Dabei entstanden bedruckte Kissenbezüge und die Tanzaufführungen ernteten großen Beifall. Ebenso die Bläserklassen, welche den Nachmittag eröffneten. Im Schatten unter den Bäumen konnte Schach gespielt werden und auch die Geschichtsausstellung in der IKTB war noch einmal zu besichtigen. Immer wieder scharten sich Interessierte um den Stand von NANO aus Potsdam. Der Verein möchte Wissenschaft für Kinder begreifbar machen und beteiligte sich an der Projektwoche. Kleine Versuche konnte man auf dem Sommerfest nun noch einmal nachmachen.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt mit Kaffee und Kuchen im neu renovierten Speiseraum. Hell und freundlich sieht er nun aus. Und er sollte auch einen Namen bekommen. In einer Umfrage entschieden sich die Kinder für „La Cantina“. Der Name wurde auf Holzschilder eingebrannt und ziert nun Eingang und Innenraum.

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