Neue Schulsozialarbeiterin in Wiesenburg

Wiesenburg. Die Wiesenburger „Grundschule am Schlosspark“ hat eine neue Sozialarbeiterin. Seit dem 1. Juli hat Franziska Mommert aus Lehnsdorf diesen Posten inne. Die 37jährige ist verheiratet und selbst Mutter zweier Kinder und fast eine Einheimische. Seit dem Alter von einem Jahr lebt sie hier. In ihrer Freizeit ist sie obendrein die Chefin der Lehnsdorfer Freiwilligen Feuerwehr.

Ursprünglich wollte Franziska Mommert Polizistin werden. Aber die körperlichen und vor allem sportlichen Voraussetzungen waren dann doch nicht zu schaffen. Aber irgend etwas mit Menschen wollte sie machen. „Das ist schon mein Naturell“, schmunzelt sie. Super gern wäre sie auch Juristin geworden. Letztendlich entschied sie sich für ein Studium der Sozialpädagogik. In der Vergangenheit hat Franziska Mommert dreieinhalb Jahre im Jugendamt gearbeitet und so die Situation von einer anderen Seite gesehen. Nun will sie selbst aktiv werden.

Dass ihr Dienstbeginn direkt in die Ferienzeit fiel, war nicht so schlimm. So konnte sie sich in Ruhe in alles einlesen, denn die Stelle war über einen längeren Zeitraum unbesetzt. Sie wurde vorher über die Stiftung SPI (Sozialpädagogisches Institut) gestellt. Die Gemeindevertretung Wiesenburg/Mark hatte nun beschlossen, die Stelle unter das Dach der Verwaltung zu holen. Als Franziska Mommert das hörte, hat sie sich sofort beworben und wurde eingestellt. So gab es keine offizielle Übergabe und sie musste sich erarbeiten, was bisher gelaufen ist.

Nun haben sowohl die Kinder, aber auch die Eltern wieder eine Ansprechpartnerin in der Schule. Sie können sich mit allen Problemen an Franziska Mommert wenden. So kann sie gezielt in Einzelgesprächen mit den Kindern, aber auch mit den Eltern helfen. Ihr Ziel ist es auch, vernetzend mit Institutionen zu arbeiten, um sich im Bedarfsfall Hilfe von außen zu holen. Aber auch präventive Dinge stehen auf ihrer Agenda. „In Gruppenarbeit geht es mir vor allem um soziale Kompetenzen, gewaltfreie Kommunikation und Mobbing“, sagt Franziska Mommert. Vieles ergäbe sich aus der Situation heraus. Sie möchte Lernvoraussetzungen schaffen und das Schwänzen der Schule abbauen.

Ein besonderer Schwerpunkt ist für sie der Umgang mit den ukrainischen Schulkindern. Wie lassen diese sich am besten integrieren, wie kommen vor allem auch die Lehrer zurecht. Immerhin müssen diese den Kindern trotz Sprachbarriere Wissen vermitteln. Franziska Mommert ist froh, dass sie in absehbarer Zeit eine Integrationsfachkraft an der Seite hat, die sich mit solchen Besonderheiten auskennt. Auf Grund der Anzahl der Flüchtlinge darf die Verwaltung eine solche einstellen.

Es wartet also viel Arbeit auf Franziska Mommert. Aber wer sie kennt weiß, das wird sie mit Sicherheit meistern. Zu erreiche ist sie unter:

Tel: +49 (0)33849/90281
Mobil: +49 (0)
Email: Schulsozialarbeit@wiesenburgmark.de
Web: https://www.wiesenburgmark.de

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