Wiesenburg. Auch in diesem Jahr wollten die Kinder der Wiesenburger Grundschule wieder einen Weihnachtsmarkt veranstalten.
Die Nachfrage kam sowohl von den Kindern als auch von den Eltern, so Tina Wawrzyniak, Leiterin des Familienzentrums. Es hat sich eine Elterninitiative „Weihnachtsmarkt“ gegründet, bei der Beate Dikall ein bisschen den Hut auf hat. So wird der Weihnachtsmarkt mit drei Kooperationspartnern veranstaltet, der Elterninitiative, dem Familienzentrum und der Schulsozialarbeiterin Franziska Mommert.
Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung der Eltern viel gebastelt. An den Ständen fanden sich sowohl Weihnachtsgestecke, als auch kleine Geschenke und Mitbringsel. Auch konnten wieder Weihnachtstüten gebastelt und abgegeben werden. „Dieses Jahr hatten wir so viele Tüten wie nie“, sagt Tina Wawrzyniak. Bis in den späten Abend haben fleißige Wichtel diese befüllt. Nun standen sie fein aufgereiht auf der Bühne der Kunsthalle.
Vor der Kunsthalle wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab Zuckerwatte und Grillwürstchen und natürlich viele Süßigkeiten. Die Stände betreuten die Kinder selbst. Unterstützt wurden sie dabei von den Eltern. So betreute Johanna Knie die Jugendlichen. Die Erlöse aus deren Verkauf sind für die Jugendräume in Wiesenburg und Reetz gedacht. Im Familienzentrum half Barbara Klembt bei den Bastelarbeiten und dort konnte man auch im Trockenen eine Tasse Kaffee genießen, denn das Wetter spielte nicht wirklich mit.
Eröffnet wurde der Weihnachtsmarkt von Kindern der 5. und 6. Klasse mit ihren Blasinstrumenten. Dafür wurde noch am Vorabend fleißig geübt. Rene Rackwitz und Christoph Höhne vom Feuerwehrblasorchester Görzke unterstützten die Kinder dabei. Ganz bezaubernd war der Auftritt der Kinderchors „Bunter Mund“ aus Bad Belzig.
Und dann war es endlich soweit – der Weihnachtsmann kam. Von ihm bekam jedes Kind seine Tüte – natürlich nicht ohne ein Gedicht oder ein Lied. Mit dem Adventsmarkt wurde die Wartezeit auf Weihnachten wieder ein bisschen verkürzt.
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